
In Sachsen und Bayern wurden am Montag sechs Männer wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung festgenommen. An dem Einsatz waren insgesamt über 100 Beamte der sächsischen Polizei beteiligt.

Wieder macht die sächsische Polizei negative Schlagzeilen: Zwei Beamte sollen den Namen eines NSU-Terroristen als Tarnnamen verwendet haben – und nun den Dienst verlassen.

Bis zur Landtagswahl in Sachsen dauert es noch knapp 14 Monate. Die AfD prescht schon mal vor. Selbst ein Bündnispartner ist schon auserkoren.

Die AfD will in Sachsen ein neues Kapitel ihrer Geschichte schreiben: Hier zog sie erstmals in einen Landtag ein, hier will sie erstmals den Ministerpräsidenten stellen. Anderthalb Jahre vor der Wahl berauscht sich ein Parteitag vorerst nur an dem Gedanken. Und Pegida feiert mit.

In Leipzig startet im Januar das Großprojekt „Bibliotheca Arabica“. Mit dem Projekt wolle man die Grundlage für eine neuere arabische Literaturgeschichte schaffen.

Seit drei Jahren gibt es Pegida in Dresden. Der Protest gegen die Islam- und Fremdenfeinde fällt in der Regel zahlenmäßig gering aus. Zum dritten Jahrestag soll das anders sein.

Der AfD-Wahlsieg und die Pegida-Aufmärsche in Sachsen schade dem Ruf des Wissenschaftsstandortes Sachsen. Dieser Meinung ist ein Medizinprofessor, der über die erstarkenden Rechtspopulisten im Land klagt.

Nach dem Wahlerfolg der AfD in Sachsen kommt die politische Debatte in Fahrt. Neben Politikern sind auch Künstler besorgt über einen möglichen Rechtsschwenk der CDU. Dort ziehen die ersten Konsequenzen für sich.

Die AfD scheiterte im sächsischen Landtag mit ihrem Antrag die Vollverschleierung zu verbieten. Die restlichen Fraktionen werfen ihr Populismus vor.