
Zuwanderer in Deutschland haben laut einer Studie oft deutlich engere religiöse Bindungen als Menschen ohne Migrationshintergrund.

Jeder dritte Deutsche hat laut einer neuen Umfrage das Gefühl, dass Gott schon einmal ein Gebet von ihm erhört hat. Große Unterschiede gibt es in dieser Hinsicht aber zwischen den Geschlechtern und den Konfessionen.

Am letzten Tag ihres digitalen Parteitags der Grünen votierten die Delegierten mehrheitlich für ein entsprechendes Kapitel im neuen Grundsatzprogramm. Es betont die Religionsfreiheit und fordert zugleich einen Dialog der Religionen und Weltanschauungen.

In Luxemburg findet am 23. Mai ein interreligiöser Friedenslauf für Toleranz und Frieden statt. Ziel ist es einen Raum für Begegnungen zu schaffen.

Ein bisher einmaliges Projekt: Drei Frauen – eine Christin, eine Jüdin und eine Muslimin – wollen eine Drei-Religionen-Kita in Berlin bauen. Die Idee soll bald Wirklichkeit werden.

Welchen Einfluss darf ein Staat auf Religion haben? Im IslamiQ-Gastbeitrag kritisierte Fatih Hısım die Politisierung der Islamdebatte. Staatssekretär Markus Kerber widerspricht: Religionspolitik sei immer politisch. Eine Replik.

Auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag sind im dritten Quartal dieses Jahres bundesweit 187 islamfeindliche Straftaten erfasst worden.

Aufgrund zunehmenden gewalttätiger Übergriffe durch den Rechtsextremismus wachse eine Gefahr für Demokratie und Gesellschaft. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft kritisiert fehlenden Überblick über europaweite Entwicklungen in diesem Feld.

Das nordrhein-westfälische Integrationsministerium verzichtet auf Kopftuchverbot für Mädchen in Grundschulen und Kitas. Ein alternatives Programm werde erarbeitet.