Ein Bündnis aus Religionen, Politik und Gesellschaft in Schleswig-Holstein hatte eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Landesverfassung gestartet. Es wurden bislang 17.000 Unterschriften gesammelt.
Das Deutsche Islamforum kam zum 28. Mal zusammen. Themenschwerpunkte waren die Gründung des neuen „Muslimischen Forum Deutschland“ und die Thematik um Umweltschutz und Religionsmonitor.
Die Berliner Bäder-Betriebe bieten dieses Jahr ein Mitternachtsschwimmen mit Grillen für muslimische Badegäste im Ramadan an. Damit wolle man der kulturellen und religiösen Vielfalt in Berlin gerecht werden.
Die Kopftuchdebatte ist ein Dauerbrenner und steht manchmal mehr, manchmal weniger im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Eine Frage wird aber oft ausgeblendet: Warum tragen muslimische Frauen überhaupt ein Kopftuch? Dies erklärt Hacer Çakmak.
Verschiedene Gegendemonstrationen wollen dem Auftritt des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders entgegentreten. Christliche, jüdische und muslimische Gemeinden werden eine gemeinsame Gegenkundgebung abhalten.
Immer mehr muslimische Jugendliche besuchen die gesegneten Stätten des Islams in Mekka und Medina (Saudi-Arabien). Einige Reiseagenturen bieten mittlerweile sogar Programme wie die „Jugend-Umra“ an. Warum der Mittelpunkt der islamischen Welt so viele junge Menschen anzieht, was die „kleine Pilgerfahrt“ ihnen gibt und wie es das Leben zurück in Europa beeinflusst, schreibt Ali Karaca.
Das Aus des Kopftuchverbots für muslimische Lehrerinnen hat bundesweit Debatten provoziert. Nordrhein-Westfalen, das Land mit dem höchsten Anteil an Muslimen, diskutiert jetzt über konkrete Folgen des Urteils.
Ein Bündnis aus Religionen, Politik und Gesellschaft in Schleswig-Holstein hat eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Landesverfassung gestartet. Vertreter der drei großen Weltreligionen gehören zu den Initiatoren.
Am Wochenende konnten sich Interessierte im Rahmen der IGMG-Straßenaktion „Gestatten, Muslim“ mit einem Muslim unterhalten und Fragen stellen. Die Aktion erreichte ca. 61 000 Passanten.
Nach dem terroristischen Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ fühlten auch Muslime in Deutschland sich und ihre Religion zu Unrecht kritisiert. Oft müssen sie sich für ihren Glauben rechtfertigen. Der Moschee-Alltag einer Nürnberger-Gemeinde zeigt, welche Sorgen und Gedanken Muslime teilen.