
Im Jahr 2019 sind bei der Bundesregierung bislang 125 Anträge auf Entschädigung von Opfern rechter Gewalt eingegangen. 2018 waren es 230 Anträge.

In einer von Neonazis geführten Datensammlung stehen mehr als 200 Hamburger – von nun an können alle erfahren, ob sie auf der Namensliste stehen.

Der Verfassungsschutz hat die Identitäre Bewegung (IB) nach jahrelanger Prüfung als rechtsextremistisches Beobachtungsobjekt eingestuft.

„Der Islam gehört zu Deutschland“ – der wohl bekannteste Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, an dem sich seit Jahren die Geister scheiden. Auf dem Kirchentag in Dortmund fanden Politiker und Funktionäre klare Worte.

Die immer weiter wachsende Gewaltbereitschaft von rechtsextremistischen Gruppen in Deutschland, stellt laut dem Verfassungsschutz eine erhebliche Gefahr da.

Ausgerechnet am letzten Tag des jüdischen Pessachfestes wurde eine Synagoge in San Diego Ziel eines Hassverbrechens. In seinem Manifest bekannte sich der Attentäter auch auf ein bislang nicht aufgeklärten Brandanschlag auf eine Moschee.

Nach einem Rückgang 2017 hat im vergangenen Jahr die rechte Gewalt in Sachsen wieder zugenommen. Vor allem die Vorfälle bei Demonstrationen im Sommer in Chemnitz schlagen zu Buche.

Die AfD-Splittergruppe „Stuttgarter Aufruf“ ruft nach einem radikaleren Kurs auf. Zudem hat die Partei eine eigene innerparteiliche Spionagegruppe vor Angst einer möglichen Beobachtung eingerichtet.

Rechte und rassistische Angriffe sind ein großes Phänomen in Deutschland. Mit einer neuen Kampagne möchte man auf Betroffene rechter Gewalt aufmerksam machen.