
In Erfurt hat laut Polizei ein 40-Jähriger einen 17 Jahre alten Syrer in einer Straßenbahn rassistisch beleidigt, bedroht, bespuckt und brutal angegriffen.

Aldi Nord hat nach einem rassistischen Vorfall in einer Berliner Filiale um Entschuldigung gebeten und personelle Konsequenzen gezogen.

In einer Spezialeinheit des BKA sind rassistische Sprüche über einen längeren Zeitraum geduldet worden. BKA-Präsident Münch hat Strafanzeige erstattet.

Trotz der Corona-Pandemie hat die ZARA-Beratungsstelle im vergangenen Jahr 3039 Vorfälle rassistischer Gewalt in Österreich registriert.

Nach mehreren verheerenden rechtsextremistischen Anschlägen in Deutschland verabschiedet die Bundesregierung öffentlichkeitswirksam einen 89-Punkte-Plan. Die zuständigen Minister werden sich einig. Doch bei zwei wichtigen Projekten hakt es nun im Bundestag.

Bei der Hamburger Feuerwehr stehen Beamte im dringenden Verdacht, rechtsextremistische und rassistische Inhalte verbreitet zu haben.

Eine noch unveröffentlichte Studie zeigt, dass Solidarität und Hilfe für Bedürftige, größtenteils von ihrer ethnischen Herkunft abhängt.

Der geflüchtete Syrer Tareq Alaows begann nach seiner Ankunft in Deutschland vor fünf Jahren politisch aktiv zu werden. Nach vermehrten Morddrohungen gegen ihn und seine Familie zieht er nun seine Kandidatur zurück.

Jüngste Ereignisse wie der Anschlag in Hanau haben gezeigt, dass Rassismus und Diskriminierung längst ein Problem sind. Um das zu ändern fordert die Integrationsbeauftragte die Einsetzung einer Enquete-Kommission.