
Eine Frau hat zwei Kinder in Berlin angegriffen und rassistisch beleidigt. Einer der Jungen wurde mit einer Glasscherbe verletzt.

Mit „NSU 2.0“ unterzeichnete Drohschreiben hatten für Aufsehen gesorgt. Anfang Mai war der mutmaßliche Täter dieser Serie rechtsextremer Schreiben festgenommen worden. Jetzt bekam auch Hessens SPD-Chefin Nancy Faeser einen solchen Brief.

In Dortmund muss sich ein 15-Jähriger vor dem Landgericht dafür verantworten, dass er einen Bekannten anstiften wollte, Juden und Muslime zu töten.

Die Polizei in Niedersachsen hat im vergangenen Jahr deutlich weniger politisch motivierte Straftaten registriert.

Beleidigung, Propaganda, Volksverhetzung – bei der Mehrheit der politisch motivierten Straftaten wird niemand handgreiflich. Doch trotz der Kontaktbeschränkungen haben 2020 auch die ideologisch oder rassistisch motivierten Gewalttaten zugenommen.

Zwei junge Männer in Hamburg haben Passagiere in einer U-Bahn rassistisch beleidigt, eine Frau verletzt und den Hitlergruß gezeigt. Kein Einzelfall.

Der Rassistische Angriff auf einen 17-jährigen Syrer sorgte in sozialen Medien für viele empörte Reaktionen und Forderungen. Einer Opferberatung zufolge sind solche Angriffe keine Seltenheit.

In einem WhatsApp-Chat soll ein Jugendlicher versucht haben, einen Bekannten zum Mord an Muslimen oder Juden anzustiften. Jetzt kommt es zum Prozess.

Aufgrund steigender rechtsextremistischer Straftaten fordern die Grünen eine Dokumentationsstelle für Rechtsextremismus in Bayern.