









Neuseeländische Medien einigen sich auf einen Kodex für den Christchurch-Prozess. Sie wollen dem Angeklagten keine Plattform bieten seine rassistische und islamfeindliche Ideologie zu verbreiten und sich selbst zu inszenieren.
Der Heimleiter des Flüchtlingsheims in Burbach, in dem Flüchtlinge mehrfach misshandelt und schikaniert wurden, wurde zu einer Bewährungsstrafe und einem Bußgeld verurteilt.
Der Fall Burbach schockierte bundesweit: Betreuer und Wachleute sollen Asylbewerber in einem Heim im Sauerland über Monate misshandelt haben. Im November startete ein Mammutprozess. Nun steht der Heimleiter in einem gesonderten Verfahren vor Gericht.
Molotow-Cocktails waren beim Frühstück Gesprächsthema – so sagt es einer der Angeklagten im Prozess. Er und fünf weitere Männer sollen Brandsätze auf eine Moschee in Ulm geworfen haben.
In Ulm startet am Donnerstag der Prozess gegen sechs mutmaßliche Moschee-Brandstifter. Der Anschlag ereignete sich im März.
In Düren ertönt seit 34 Jahren drei Mal täglich der Gebetsruf vom Minarett. Das macht die Moschee zu etwas Besonderem und bedeutend für die Debatte über Minarette und Gebetsrufe in Deutschland. Feyza Akdemir erzählt die Geschichte der Moschee, die zum ersten Mal in Deutschland den Gebetsruf hörbar ertönen ließ.
Bilder aus einem Flüchtlingsheim in Burbach lösten 2014 Entsetzen aus. Wachleute demütigten und misshandelten Schutzsuchende, filmten ihre Taten sogar noch. Gegen 32 Angeklagte beginnt nun ein Mammutprozess in Siegen. Und weitere Verfahren stehen an.
Am 17. Februar hatte ein 70-Jähriger Mann auf dem Marktplatz in Heilbronn mit einem Küchenmesser auf vier junge Flüchtlinge eingestochen. Daraufhin entschuldigt sich der Angeklagte nun im Prozess bei seinen Opfern.
Der Prozess um den Sprengstoffanschlag auf die Dresdner Moschee beschäftigt weiterhin die Justiz. Während die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe fordert, sieht die Verteidigung keinen Mordversuch. Ein Urteil wird am 31. August verkündet.