
Innenminister Joachim Herrmann machte den Fall vor gut einem Jahr öffentlich: Polizeibeamte in Oberbayern hatten in einer Chatgruppe eine Nachricht geteilt, in der gegen Muslime gehetzt wurde. Jetzt sind die Ermittlungen abgeschlossen.

In Bielefeld wurde eine 20-jährige Muslimin von einem Unbekannten islamfeindlich beleidigt und bespuckt. Außerdem habe er versucht ihr das Kopftuch runterzureißen.

Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat bei den Moscheegemeinden der Stadt um Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden geworben.

Nach einer Razzia sind mehrere Rechtsextreme festgenommen worden. Sie planten wohl mehrere Anschläge auf Moscheen in Nordrhein-Westfalen.

Rassistische Äußerungen im Netz oder im Dienst gibt es auch bei der Polizei. Bei einem Einsatz wurden Wohnungen und Diensträume von Polizisten durchsucht.

In Hessen wurde eine Studie zur „Polizeilichen Alltagserfahrung“ geführt. Rund 28 Prozent der befragten Polizisten gaben an, Angst vor dem Islam zu haben.

Nur selten gelangen rechtsextreme Taten von Berliner Polizisten an die Öffentlichkeit. Nun veröffentlicht die Polizei aktuelle Zahlen.

Nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Moschee in Wesel, ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg weiterhin wegen schwerer Brandstiftung.

Gegen fünf weitere Beamten bei der Polizei wurde in Mecklenburg-Vorpommern ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Grund: Rechtsextremistische Chat-Gruppen.

Sie lehnen die staatliche Grundordnung ab, bewaffnen sich, sind gewalttätig. 82 rechtsextreme Reichsbürger in NRW dürfen trotzdem eine Waffe besitzen.