
Erst ermordeten die Terroristen des NSU neun Menschen mit ausländischer Herkunft, dann die Polizistin Michèle Kiesewetter im Jahr 2007. Ihr Tod spielt auch in einem neuen SWR-Thriller eine Rolle.

Vor über 20 Jahren wurde der Mehmet Turgut von der rechtsextremistischen NSU in Rostock ermordet. Ein Denkmal erinnert daran. Es wurde wiederholt beschmiert.

Süleyman Taşköprü wird 2001 in Hamburg ermordet. Jahre vergehen, bevor klar wird, dass er Opfer der rechten Terrorgruppe NSU wurde. Der Fall wird nun wissenschaftlich aufgearbeitet.

Jahrelang lebten die rechtsextremen NSU-Terroristen unbehelligt. Am Tag ihrer Selbstenttarnung wird heute in Zwickau der Opfer gedacht.

Weil eine Unterstützerin wohl von den Raubüberfällen des NSU wusste, muss sie sich vor einem Landgericht verantworten. Für einen anderen Aspekt der Anklage reichen die Indizien nicht aus.

Zwickau gehört zu jenen Städten, die untrennbar mit der rechtsextremen Terrorzelle NSU verbunden sind. Dort lebte das Kerntrio und plante seine Verbrechen. Dem widmet sich nun eine neue Ausstellung.

Die rechtsextreme Terrorgruppe „NSU“ ermordete zehn Menschen. Jahrelang ermittelte die Polizei im Umfeld der Opfer. Nun soll ein geplantes Dokumentationszentrum aufklären und Begegnungen schaffen.

Mindestens zehn Menschen hat der NSU ermordet. Radikalisiert hatten sich Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe in Thüringen. Nun erinnert unweit des Landtags ein Mahnmal an ihre Opfer.

Vor 20 Jahren ließen die Rechtsterroristen des NSU eine Nagelbombe in der Kölner Keupstraße explodieren. Jetzt besucht Bundespräsident Steinmeier die türkisch geprägte Straße.

20 Jahre ist es her, dass in Köln-Mülheim mehrere Menschen von einer Nagelbombe verletzt wurden. Der NRW-Ministerpräsident erinnert an den rechtsextremen Anschlag – und bittet die Opfer um Entschuldigung.