
Die niedersächsische Polizeiakademie nutzt zur Ausbildung von Nachwuchsbeamten ein „Rassismus-Barometer“, um mögliche extremistische Einstellungen früh zu erkennen.

Hasskriminalität und Rechtsextremismus greift im Internet immer mehr um sich, doch auch auf der Straße bleiben rassistische Übergriffe nicht folgenlos.

In niedersächsischen Gerichtssälen dürfen Richter und Staatsanwälte künftig kein Kopftuch tragen. Die Grünen kritisieren die neue Regelung.

Die Vernetzung über das Internet macht die rechte Szene unberechenbarer. Laut dem Verfassungsschutz treten Akteure der Szene im virtuellen Raum bei und zeigen sich radikal und handlungsbereit.

Das niedersächsische Innenministerium möchte mit erhöhten Schutzmaßnahmen an Moscheen ein deutliches Signal gegen Gewalt gegen Muslime setzen.

Die christliche Gefängnisseelsorge hat in Deutschland eine jahrhundertelange Tradition. Aber auch für muslimische Gefangene in den Strafanstalten wird ein solches Angebot immer wichtiger.

Nach Drohungen aus dem rechten Spektrum beantragt ein Bürgermeister aus dem Rheinland einen Waffenschein. Die Polizeibehörde verweigert ihm die Erlaubnis.

In Hannover kamen 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim ersten christlich-muslimischen Forum in Niedersachsen zusammen. Veranstalter waren die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, die Bistümer Hildesheim und Osnabrück sowie die SCHURA Niedersachsen.

Sammelunterkünfte boten Flüchtlingen nach der Ankunft ein schnelles Dach über dem Kopf. Etliche bleiben aber auch nach der Anerkennung in der Unterkunft hängen, weil sie keine Wohnung finden. Dies führt zu unhaltbaren Zuständen, kritisiert der Flüchtlingsrat.

Die erhöhte Gewaltbereitschaft der rechten Szene macht auch Behörden in Niedersachsen Sorge. Die Polizei will Rechtsextreme verstärkt ins Visier nehmen.