









Über den Untersuchungsausschuss zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln wurde lange diskutiert. Jetzt soll er die Arbeit aufnehmen. Teile der Opposition halten das Gremium für verzichtbar.
Seit Jahren verschicken in Neukölln Rechtsextremisten Hassbotschaften, beschädigen Schaufenster und verbrennen Autos. Nun wird Anklage gegen sie erhoben.
Jahrelang verübten rechtsextreme Täter Brandanschläge in Neukölln auf Initiativen und Aktivisten. Das Verhältnis zwischen Polizei und den Opfern ist schon lange zerstört. Ein Untersuchungsbericht sieht die Schuld daran auch bei der Polizei.
Eineinhalb Jahre dauerte es nun, die gesamte Anschlagsserie noch einmal aufzurollen. Besonders Grüne und Linke hatten zuletzt ungeduldig den bereits angekündigten Bericht dazu eingefordert.
Berlins Innensenator kündigt eine Kommission aus externen Experten für die rechtsextremistische Anschlagserie in Neukölln an.
Angezündete Autos und Hakenkreuze an Hauswänden beunruhigen viele Menschen in Neukölln schon länger. Es gibt Verdächtige. Bisher konnte man ihnen aber noch nichts nachweisen.
In Berlin wurde eine schwangere Muslimin islamfeindlich beleidigt und in den Bauch geboxt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auf einen türkischen Bildungsverein in Berlin-Neukölln ist ein Brandanschlag verübt worden. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz ermittelt.
Die #metwo Kampagne war ein großes Thema in den sozialen Medien. Doch wie sieht es in der Realität aus? Nadire Y. Biskin ist in Berlin als Autorin und Lehrerin tätig und hat das Gefühl, dass diskriminierungsfreie Schulen auch weiterhin eine Utopie bleiben werden.
Die Debatte um den Islam in Deutschland wird oft reflexhaft geführt. Welche abstrusen Züge das annehmen kann, zeigt ein Beispiel aus Berlin. Dort hat ein orientalischer Kinderspielplatz den Hass auf sich gezogen.