









Die SPD gründet einen neuen Arbeitskreis für muslimische Sozialdemokraten. Die Mitglieder des Arbeitskreises sollen der Partei als Ansprechpartner bei Fragen zum Thema Islam und Muslime dienen.
Die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland und auch bei ihren regionalen Kirchen wecken Hoffnungen für den interreligiösen Dialog. Die Kirche denkt über ihre Standpunkte zum Thema Missionierung nach.
Brutal. Barbarei. Exodus. Massaker. Mit diesen Worten wird die Vertreibung und ethnische Säuberung an den Muslimen in der Zentralafrikanischen Republik durch die Vereinten Nationen, Amnesty International und Human Rights Watch beschrieben. Das Land braucht Hilfe.
Medizinische Entscheidung oder doch rassistisch motivierte Diskriminierung? Eine Zweigstelle des Roten Kreuzes in Österreich lehnte eine Blutspendenaktion einer muslimischen Gemeinde ab. Die Gemeinde fühlte sich diskriminiert und ging an die Öffentlichkeit.
Bei seinem Besuch in Myanmar hat Bundespräsident Joachim Gauck auch die prekäre Lage der verfolgten Minderheit der Rohingya-Muslime im Rakhine-State angesprochen. Gauck forderte die burmesische Regierung auf, sich für den Frieden in der Region einzusetzen.
Das geplante Großbordell neben einer Moschee in einem Augsburger Industriegebiet könnte doch noch verhindert werden. Nach Protesten der Muslime vor Ort will Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) jetzt alle Möglichkeiten prüfen.
Eine aktuelle Erhebung zum sozialen Netzwerk Twitter zeigt: Vier von zehn der einflussreichsten Staats- und Regierungschefs auf Twitter sind Muslime. Und sie belegen die vorderen Plätze im weltweiten Ranking – dank ihrer Follower.
Begabtenförderungen für Muslime in Deutschland lassen sich an einer Hand abzählen. Zu diesem kleinen Kreis kommt jetzt aus der Reihe der muslimischen Gemeinschaft das neue „Ghazali Stipendium“ der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş hinzu.
Kritik an dem Verbot für religiöse Symbole an Frankreichs Schulen äußert die Laizismusexpertin und Forscherin Valerie Amiraux. Der Staat habe mit dem Gesetz eine anti-muslimische Haltung in Frankreich gestärkt.
Pauschale Zuschreibungen aus dem politischen Bereich seien ungeeignet um Muslime zu definieren und rückten diese in ein negatives Licht, behauptet Ali Mete. Er sieht die Entwicklung von (jungen) Muslimen in Gefahr und kritisiert vorherrschende Automatismen, die die Vielfalt unter den Muslimen ignoriert.