Amerikanische Soziologen kritisieren, dass der Islam in Europa den Status einer „Religion zweiter Klasse“ habe. Dies ergab eine Untersuchung der Einwanderungspolitik Europas im Vergleich zur USA und Kanada.
Seit August hatte der Verfassungsschutz die mutmaßlichen Rechtsextremisten im Visier – jetzt griff die Polizei ein. Statusnachrichten wie: „Nein, der Islam gehört eben nicht zu Deutschland, denn wir wollen hier kein finsterstes Mittelalter!“ stehen auf dem Facebook-Alltag der „Oldschool Society“.
Die Bundesregierung gab bekannt, dass 45 islamfeindliche Straftaten gegen Moscheen und islamische Einrichtungen im vergangenen Jahr registriert wurden. Die Linkspartei fordert eine separate Erfassung islamfeindlicher Straftaten.
Muslimische Vertreter warnen vor einem Islamgesetz als Mittel gegen Extremismus. Dies begünstige einen Generalverdacht gegen Muslime. Eine sachliche Debatte müsse stattdessen geführt werden.
In Folge des Anschlags auf die Redaktion in Paris, kam es in Frankreich zu mehreren Angriffen auf muslimische Einrichtungen. Muslime in Deutschland befürchten nun auch Angriffe auf deutsche Moscheen. Insbesondere die Reaktionen der Pegida-Bewegung geben Anlass zur Sorge.
Nach dem Limburg-Skandal üben sich die katholischen Bistümer in finanzieller Offenheit. Volle Transparenz gelingt (noch) nicht allen. Von den Beträgen können islamische Religionsgemeinschaften und Moscheegemeinden nur träumen.
Welche Rolle spielt der Schutz der Umwelt für Muslime? Wie engagieren sich junge Muslime in diesem Bereich? Was kann jeder Einzelne für eine bessere Umwelt tun? Unser Gespräch mit HIMA e.V. zu diesen und anderen Fragen.
Das Fotobuch „Hidden Islam“ des italienischen Fotografen Nicoló Degiorgis zeigt, wo Muslime in Italien beten. Weil den Muslimen im Land offiziell nur acht Moscheen zur Verfügung stehen, müssen sie kreativ sein.