









Auch elf Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU ist die Aufarbeitung des NSU-Komplexes in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht abgeschlossen. Nun wurden Schilder und Plakate aus dem Jahr 2004 gefunden.
Das Schweriner Innenministerium hat Konsequenzen aus der Aufdeckung rechtsextremer Verbindungen in der Eliteeinheit der Landespolizei gezogen. Der Bericht der Experten ist nun – zumindest teilweise – einsehbar.
Erschütterung nach dem Brand einer Unterkunft für Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern: Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus und vermuten einen politischen Hintergrund.
Der Rechtsextremismus ist nach Einschätzung des Landesverfassungsschutzes die größte Gefahr für die Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt sich seit Jahren mit dem NSU-Komplex. Ziel: Lückenlose Aufklärung. Nun wurde ein zweiter Sonderausschuss beauftragt.
Kein Schlussstrich. Künftig soll sich ein neuer Untersuchungsausschuss in Mecklenburg-Vorpommern mit dem NSU-Komplex beschäftigen.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht nun hervor, dass im zweiten Quartal dieses Jahres 265 rechtsextreme Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern erfasst wurden.
An den vier Staatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern sind Sonderdezernate für Hasskriminalität eingerichtet worden.
Von 1382 registrierten politisch motivierten Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern wurden 2019 insgesamt 938 dem rechten Spektrum zugerechnet.
Gegen fünf weitere Beamten bei der Polizei wurde in Mecklenburg-Vorpommern ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Grund: Rechtsextremistische Chat-Gruppen.