









Am Ostersonntag treffen innerhalb einer halben Stunde Explosionen drei Kirchen und drei Luxushotels in Sri Lanka. Muslimische Vertreter verurteilen die Angriffe und zeigen sich solidarisch mit den Verstorbenen und Angehörigen.
In Wuppertal verlegt eine Moscheegemeinde ihr geplantes Frühlingsfest, um einer Kirchengemeinde ein ungestörtes Osterfest zu ermöglichen.
Mehrere tausend Muslime leben in Mecklenburg-Vorpommern, vor allem in Schwerin und Rostock. Sie möchten gern größere Gebetsräume haben. Das löst Diskussionen aus.
Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs plädiert für den Dialog mit Andersdenkenden – so wie ihn die Kirche bereits mit dem Islam und anderen Religionsgemeinschaften führe. Einen wunden Punkt spricht sie nur indirekt an.
In der norditalienischen Lombardei regiert die islamfeindliche Lega. Die sind jetzt in die Bredouille gekommen, da sie eine ehemalige Kirche an die örtlich islamische Gemeinde verkauft haben.
Eine Kirche wird zur Moschee – das birgt auch in einer Großstadt wie Hamburg Konfliktstoff. Mit ihrer Offenheit hat die islamische Gemeinde jedoch viele Sympathien für das einmalige Projekt gewonnen. Das Vorzeigeprojekt bleibt aber nicht von Hassparolen verschont.
Medienberichten zufolge sei eine koptisch-orthodoxen Kirche im Norden von Kairo in Brand geraten. Der Imam der nahegelegenen Moschee rief über die Lautsprecher um Hilfe, so dass der Brand rechtzeitig gelöscht werden konnten.
Eine konfessionslose Bewerberin scheidet bei der Auswahl für eine Stelle bei einem kirchlichen Träger aus. Wurde sie diskriminiert? Der EuGH fällt ein weitreichendes Grundsatzurteil.
Wie viele Muslime leben in der Schweiz? Ist Frankreich immer noch so katholisch? Wie sich die religiöse Landschaft in Europa zuletzt verändert hat, verrät eine neue Datenbank der Universität Luzern.