
Aufgrund der Corona-Krise sind in Italien alle Moscheen geschlossen. Gespräche über Lockerungen gab es nicht. Muslime fühlen sich diskriminiert.

Medienberichte zufolge sollen Rechtsextreme einen Anschlag auf eine Moschee in Italien geplant haben. Die Verdächtigen wurden festgenommen.

Judentum und Islam wollen nicht gegeneinander ausgespielt werden – sagt der „Muslim Jewish Leadership Council Europe (MJLC)“ am Dienstag bei einer Tagung in Italien.

Der Weg zum Frieden soll Schweiß kosten. Der dritte Interreligiöse Friedenslauf soll die Stätten der großen Religionen in Rom erneut verbinden.

Seit die Kapitänin Carola Rackete von Sea-Watch verhaftet wurde gibt es eine Welle der Solidarität für die Seenotretter. Bisher wurden 1,3 Millionen Euro gespendet. Die IGMG und Hasene International e.V. beteiligten sich mit einer Spende von 10.000 Euro.

36,9 Prozent der Bürger in Italien geben nach Angaben des Instituts „IPSOS“ an, bei der Europawahl die rechte Lega von Italiens Innenminister Matteo Salvini wählen zu wollen.

Zehntausend Menschen versammelten sich am Samstag in Mailand auf dem zentralen Platz vor dem Mailänder Dom, um ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.

In Bergamo macht ein Anti-Moscheen-Gesetz der rechten Lega die Neueinrichtung von Moscheen so gut wie unmöglich. Mit dem Verkauf einer Kirche an Muslime wurde eine Debatte ausgelöst.

Medienberichten zufolge habe am Wochenende ein Mann versucht, die Moschee im italienischen Padua mit seinem Wahlschein in Brand zu stecken. Der Verdächtige wurde kurze Zeit später verhaftet.