Der Islamunterricht in NRW wird mit dem Kommissionsmodell fortgeführt. Das beschloss der Landtag mit großer Mehrheit. Islamische Religionsgemeinschaften stehen dem neuen Modell nach wie vor skeptisch gegenüber.
Seit Jahren ist der Islamunterricht in Baden-Württemberg ein Provisorium. Das soll sich mit dem Stiftungsmodell ändern. Die Neuaufstellung stockt.
Nordrhein-Westfalen wird den Islamunterricht mit dem Kommissionsmodell weiterführen. Ein entsprechendes Gesetz wurde verabschiedet. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Murat Gümüş (Islamrat).
NRW will den Islamunterricht neu organisieren und plant hierfür statt dem Beirat nun ein Kommissionsmodell. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Erol Pürlü (VIKZ).
Die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte den Islamunterricht in Zukunft mit einem Kommissionsmodell regeln. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Zekeriya Altuğ (DITIB).
Der islamische Religionsunterricht in NRW muss neu organisiert werden. Eine Übergangsregelung läuft in wenigen Wochen aus. Es gibt viele kritische Stimmen.
Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition plant eine Kommission für den Islamunterricht. Der Koordinationsrat der Muslime äußert seine Bedenken.
Religionsunterricht in Sachsen wird mit dem Schulfach jüdische Religion erweitert. Die Einführung eines Islamunterrichts sei weiterhin nicht geplant.
In Sachsen-Anhalt soll der Islam künftig eine größere Rolle im Ethikunterricht spielen. Einen Islamunterricht soll es auch im nächsten Schuljahr nicht geben.
Rund 20 000 Schüler besuchen den Islamunterricht in NRW. Der Bedarf ist deutlich größer. Wie es nach Ende des Modellversuchs weitergehen soll, ist offen.