
Das Land Hessen hat seine Zusammenarbeit mit der DITIB im Rahmen des islamischen Religionsunterrichts beendet. Im IslamiQ-Interview sprechen wir mit Salih Özkan, Vorsitzender der DITIB-Hessen, über die Hintergründe.

Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der DITIB beim Islamunterricht in Hessen ist noch nicht sicher. Die Entscheidung stehe aber kurz bevor.

Nach Angaben von Bildungsministerin Stefanie Hubig steigt die Nachfrage nach einem Islamunterricht an rheinland-pfälzischen Schulen.

Die Teilnehmerzahl beim islamischen Religionsunterricht in Berlin ist laut Angaben der Senatsbildungsverwaltung gestiegen.

In Hessen ist es weiter offen, ob beim Islamunterricht die Zusammenarbeit mit der DITIB fortgesetzt wird. Eine Alternative gibt es bereits.

In Baden-Württemberg wurde provisorisch ein Stiftungsmodell für die Organisation islamischen Religionsunterrichts verabschiedet.

Der Islamunterricht in NRW wird mit dem Kommissionsmodell fortgeführt. Das beschloss der Landtag mit großer Mehrheit. Islamische Religionsgemeinschaften stehen dem neuen Modell nach wie vor skeptisch gegenüber.

Nordrhein-Westfalen wird den Islamunterricht mit dem Kommissionsmodell weiterführen. Ein entsprechendes Gesetz wurde verabschiedet. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Murat Gümüş (Islamrat).

Im Gladbecker Heisenberg-Gymnasium konnten erstmalig Schüler und Schülerinnen die mündliche Abiturprüfung im Fach „islamischer Religionsunterricht“ ablegen.

Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition plant eine Kommission für den Islamunterricht. Der Koordinationsrat der Muslime äußert seine Bedenken.