









Hasskriminalität und Rechtsextremismus greift im Internet immer mehr um sich, doch auch auf der Straße bleiben rassistische Übergriffe nicht folgenlos.
Gewaltfantasien, rechte Hetze und bloße Hassparolen – das Netz ist voll davon. Rheinland-Pfalz hat nun eine eigene Ermittlergruppe ertsellt.
Spätestens die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke war ein Weckruf, Hasskommentare ernst zu nehmen. Der Politiker hatte Drohmails erhalten. Inzwischen verfolgen hessische Staatsanwälte bundesweit Hass im Netz.
Verfassungsschützer wollen rechtsextreme Netzwerke offenlegen. Eine Spezialeinheit verfolgt rechte Umtriebe in Chatforen und auf anderen Internet-Plattformen. Sie will auch potenzielle Attentäter aufspüren. Vor allem eines bereitet dem Verfassungsschutz Probleme.
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht kündigt an gesetzlich stärker gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen.
Twitter will künftig Hasskommentare löschen, in denen religiöse Gruppen mit Ungeziefer und ansteckenden Krankheiten verglichen oder auf andere Art und Weise massiv beleidigt werden.
Einem Bericht des Vereins „ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit“ zufolge seien rassistische Vorfälle gegenüber österreichischen Muslime im Internet und im Alltag stark angestiegen. Der aktuelle Regierungskurs treibe diese Entwicklung voran.
Medienberichten zufolge wurde ein Grundschullehrer wegen der Verbreitung von fremdenfeindlichen Thesen im Internet vom Dienst freigestellt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Er hetzte gegen Muslime und verdiente sein Geld unter anderem mit dem Vertrieb von Kinder- und Tierpornografie. Jetzt muss der 24-Jährige ins Gefängnis.