
Rund eintausend muslimische Insassen befinden sich derzeit in den hessischen Haftanstalten. 13 muslimische Gefängnisseelsorger sind dafür im Einsatz.

Ermittelt wird gegen einen 20-Jährigen aus Spangenberg wegen rechtsterroristischen Anschlagsplänen. Er soll 600 Sprengkörper gebaut und ein rassistisches Manifest niedergeschrieben haben.

Im Sommer wurde in Hessen für die Opfer und Angehörigen von Terroranschlägen ein Hilfsfonds eingerichtet. Doch bis heute haben die Familien der Opfer in Hanau keine finanzielle Unterstützung erhalten.

Innenminister Beuth hat nach den rechtsextremen Vorfällen bei der hessischen Polizei eine neue Fehlerkultur bei den Sicherheitskräften angemahnt. Mehr Offenheit nach innen und außen soll dabei ein entscheidendes Kriterium sein.

Die Schreiben enthielten massiven Beleidigungen und Todesdrohungen gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Nach seiner Festnahme im Mai soll der mutmaßliche Verfasser nun vor Gericht.

Unbekannte haben eine Moschee im hessischen Kelsterbach mit mehreren Glasflaschen beworfen. Der Staatsschutz ermittelt.

Laut dem Verfassungsschutzbericht geht die größte Gefahr für die Gesellschaft in Hessen vom Rechtsextremismus aus. Die Szene fühle sich im Aufwind. Deshalb müsse es unmissverständliche Stoppsignale geben.

Im Streit um den islamischen Religionsunterricht in Hessen hatte die DITIB einen juristischen Erfolg erzielt. Nun hat das Land gegen das Urteil Revision eingelegt.

Angehende Polizisten tauschen sich in einem Gruppenchat aus. Auch rassistische Inhalte sollen gepostet worden sein. Deswegen endet für einen Mann seine Zeit bei der Polizei. Seine Klage dagegen scheitert nun vor Gericht.