









Die Anklagebehörden in Brandenburg rechnen mit zahlreichen Verfahren wegen Hasskriminalität im Netz. Inzwischen nutzten vermehrt Rechtsextremisten die soziale Medien.
Hinter Hasskriminalität werden oft Mehrfachtäter vermutet. Eigentlich müsse man diese Menschen früh stoppen. Doch Betroffene scheuen häufig eine Anzeige.
Hasskriminalität und Rechtsextremismus greift im Internet immer mehr um sich, doch auch auf der Straße bleiben rassistische Übergriffe nicht folgenlos.
Nach rassistischen Angriffen in Halle und Hanau richtet Berlin nun eine „Zentralstelle Hasskriminalität“ ein. Sie soll alle Formen vorurteilsmotivierter Straftaten fokussieren.
Die Bundesjustizministerin fordert ein härteres Vorgehen gegen Rechtsextremismus. Hass im Netz schlage in brutale Gewalt um.
Wenn ein Mensch wegen seiner Religion oder Hautfarbe angegriffen wird, spricht man von Hasskriminalität. Nun liegen die Zahlen für 2017 für den Südwesten vor.
In Großbritannien verschicken Unbekannte Briefe, die zu Gewalt gegen Muslime aufrufen. Die Polizei ermittelt wegen Hasskriminalität.
Ein Mann wurde vom Amtsgericht Rockenhausen wegen seinen islamfeindlichen Kommentaren auf Facebook verurteilt. Kein Einzelfall. Die „Hasskriminalität“ ist 2016 weiter gestiegen, doch nur ein Bruchteil wird offiziell erfasst.
Die Anti-Rassismus-Kommission des Europarats kritisiert Deutschland für eine zu enge Auslegung der Hasskriminalität. Ihre Empfehlungen werden nicht richtig umgesetzt.
In Baden-Württemberg hat sich die Zahl der politisch motivierten Straftaten im ersten Halbjahr 2016 verdoppelt. In den sechs Monaten gab es acht Angriffe auf islamische Einrichtungen, bis auf einen Fall hatten alle einen rechtsextremen Hintergrund.