









Mit einem Luftangriff ermordet Israel das Team des Senders Al-Dschasira. Darunter auch der bekannte Journalisten Anas al-Scharif. Seine letzte Botschaft war: „Vergesst Gaza nicht!“
Kein Ende des Genozids in Gaza in Sicht: Israels Sicherheitskabinett beschließt Offensive auf Gaza-Stadt. Die Bundesregierung kündigt an, Waffenexporte nach Israel einzuschränken.
Journalisten können seit Beginn von Israels Militäroffensive im Gazastreifen nach dem 7. Oktober 2023 nicht von dort berichten. Aus Flugzeugen mit Hilfsgütern gelingen aber seltene Nahaufnahmen.
Israelische Menschenrechtsorganisationen wie B’Tselem und Ärzte für Menschenrechte Israel bezeichnen das Vorgehen der Regierung in Gaza erstmals als Genozid – ein historischer Tabubruch.
28 Staaten fordern ein sofortiges Ende des Genozids in Gaza und verurteilen Israels Blockade humanitärer Hilfe scharf – Deutschland schweigt.
Islamische Organisationen aus ganz Europa haben in Brüssel eine gemeinsame Erklärung zum Genozid in Gaza vorgetragen. Sie richten scharfe Kritik an die internationale Gemeinschaft. Ihre Forderungen sind klar – und zahlreich.
Ein etwa 100 Kilometer langer Gedenkweg führt Überlebende des Genozids von Srebrenica und Aktivisten durch Wälder, Berge und Dörfer. Der Völkermord von 1995 erschwert das Zusammenleben in Bosnien-Herzegowina bis heute.
Der Krieg im Iran hat die Lage der Menschen im Gazastreifen in den Hintergrund gerückt. Der Genozid dort gehe aber unvermindert weiter, so der Chef des Palästinenserhilfswerks UNRWA.
Tausende Menschen haben in Berlin für ein Ende der Gewalt im Gazastreifen und mehr internationale Solidarität mit der palästinensischen Zivilbevölkerung demonstriert. Die Kundgebung stand im Zeichen von Frieden, Gerechtigkeit und der Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand.
30 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica werden noch immer neue Opfer identifiziert. In diesem Jahr sind es fünf. Viele Familien warten weiter auf Gewissheit.