
Der Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs hat Haftbefehle gegen Israels Premierminister Netanyahu, Verteidigungsminister Gallant und drei Hamas-Führer beantragt.

Renommierte Menschenrechtsorganisationen und Universitäten werfen Israel nach einer rechtlichen Analyse vor, gegen die Genozidkonvention in Gaza zu verstoßen.

Eine Schlüsselfigur im Kriegskabinett fordert von Netanjahu einen Plan für die Nachkriegsordnung in Gaza. Sonst trete er aus der Regierung aus. Ein Überblick über die Nacht und Ausblick auf den Tag.

Viele Teile der Palästinensergebiete sind Organisationen zufolge nach mehr als sechs Monaten Krieg nicht mehr bewohnbar. Anwohner versuchen, unter den Ruinen ihre Habseligkeiten zu retten.

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat Israel erneut vorgeworfen, humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu behindern und zivile Bauwerke wie Moscheen zu zerstören.

Trotz intensiver Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg lässt ein Durchbruch auf sich warten. Derweil beginnt die erste Anhörung gegen Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Völkermord.

Die IGGÖ fordert einen sofortigen Einsatz für dauerhaften Waffenstillstand und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe in Gaza.

Ab Montag steht Deutschland vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen. Der Vorwurf: Beihilfe zu möglichem Völkermord an den Palästinensern. Der Kläger: Nicaragua. Sein Antrag umfasst 43 Seiten.

Polens Ministerpräsident Tusk kritisiert die Reaktion Israels auf den Tod von Freiwilligen, die in Gaza Opfer eines Luftangriffs wurden.