









Am Ende war es nur eine Verkettung glücklicher Umstände, dass bei der Detonation einer Rohrbombe vor einer Moschee in Dresden kein Mensch ums Leben kam. Der Fall sorgte 2016 für Aufsehen. Nun steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.
Seit einem halben Jahr verhandelt das Dresdner Landgericht gegen einen Mann wegen versuchten Mordes. Er soll für den Anschlag auf eine Moschee verantwortlich sein – im Prozess zeigen sich Ermittlungspannen.
Über 2000 angemeldete Veranstaltungen. Damit gab es in Deutschland mehr Aktivitäten zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus als im Vorjahr. Darunter 1.000 Freitagsgebete in Moscheen, die sich der Überwindung von Rassismus gewidmet haben.
Sprengstoffanschläge auf eine Moschee und das Kongresszentrum in Dresden sorgen kurz vor der zentralen Feier zur Deutschen Einheit 2016 für Aufregung. Seit Januar steht der mutmaßliche Bombenleger vor Gericht. Nun haben die Opfer das Wort.
Sprengstoffanschläge auf eine Moschee und das Kongresszentrum in Dresden überschatteten die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit 2016. Der Täter gesteht, und gibt an die Tat zu bereuen.
In der durch Pegida ohnehin aufgeheizten Stimmung vor der Feier zum Jahrestag der Deutschen Einheit 2016 in Dresden sorgten zwei Anschläge für Entsetzen: Vor einer Moschee und am Kongresszentrum explodieren Sprengsätze. Dem Bombenleger wird nun der Prozess gemacht.
Schon seit drei Jahre geht Pegida in Dresden auf die Straße und attackiert den Islam, Ausländer und die Politik von „denen da oben“. Unterstützung erhält das Bündnis jetzt auch aus dem Bundestag – von der AfD.
Ein Berliner Rabbiner hat zum dritten Jahrestag der islamfeindlichen Pegida-Kundgebungen den Begriff „christliches Abendland“ kritisiert. Dabei handele es sich um einen altbewährten Mythos.
Seit drei Jahren gibt es Pegida in Dresden. Der Protest gegen die Islam- und Fremdenfeinde fällt in der Regel zahlenmäßig gering aus. Zum dritten Jahrestag soll das anders sein.