Der Volksentscheid über das frühere Tempelhofer Flugfeld hat auch direkte Auswirkungen auf ein geplantes interreligiöses Begegnungszentrum. Die Verantwortlichen des Projekts „Treffpunkt Religion und Gesellschaft“ müssen einen neuen Standort suchen.
Die Nacht von Sonntag auf Montag ist die sogenannte Mirâdsch-Nacht. Die Religionsgemeinschaften behandeln in dieser Woche daher auch nur dieses eine Thema – aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Die heutigen Freitagspredigten drehen sich um das Grubenunglück in der westtürkischen Stadt Soma. Dabei wird der Opfer und ihrem Schicksal gedacht. Dennoch setzen einige Religionsgemeinschaften eigene Akzente mit eigenen Schwerpunkten.
Nach dem schweren Bergwerkunglück in der Türkei, nimmt die Welt Anteil am Schicksal der Menschen. Deutschland bietet der Türkei ihre Hilfe an und die muslimischen Organisationen gedenken der Opfer mit Andachten und Koranlesungen.
Zum sechsten Mal ist der „Runde Tisch Islam“ in Baden-Württemberg unter der Leitung von Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) zusammengekommen. Thema des Treffens war der interreligiöse Dialog. Wieder nicht eingeladen: Die mitgliederstarke Islamische Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg.
Bittgebete, geistige Gesundheit und der rechtmäßige Verdienst sind die Themen der Religionsgemeinschaften in ihren heutigen Freitagspredigten. Dazu gibt es auch noch einen interessanten Beitrag beim Forum am Freitag zum Thema Glücksspielsucht unter Migranten.
Das Radio Bremen plant, als erster öffentlich-rechtlicher Sender muslimische Vertreter in den Rundfunkrat mit aufzunehmen. Die rot-grüne Senatsregierung würdigt damit die Muslime als bedeutende gesellschaftliche Gruppe.
Baden-Württemberg will den islamischen Religionsunterricht an Schulen weiter ausbauen – ohne die Religionsgemeinschaften einzubinden. Entsprechende Pläne gab Kultusminister Andreas Stoch (SPD) bekannt. Und der neue Bildungsplan für Baden-Württemberg soll sich an den Werten der „christlich-abendländischen“ Kultur orientieren.
Wie verbringen eigentlich Muslime die Feiertage um Ostern? Weil sie nicht das christliche Fest feiern, organisieren und besuchen Muslime eigene Programme. Im Mittelpunkt steht dabei auch eine Tradition aus der Türkei.
Der Prophet Muhammad (s) überwiegt als Thema in dieser Woche in den Freitagspredigten der Religionsgemeinschaften. Die Aufgabe der Gelehrten, das Verhältnis zwischen Prophet und Koran und die Abschiedspredigt werden behandelt.