









Erst kürzlich hat der Verfassungsschutz die Stadt Cottbus als „Hotspot“ der rechtsextremen Szene identifiziert. Das Potenzial für Rechtspopulismus scheint dort auch in der Bevölkerung besonders groß zu sein.
Die rechtsextreme Hooligan-Gruppierung „Inferno Cottbus“ hat sich offiziell aufgelöst. Doch Rechtsextremisten gibt es noch im Raum Cottbus – und die Szene wächst aus Sicht der Verfassungsschützer zusammen.
Mit der Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Syrern in Cottbus im Januar hat auch eine regelmäßige Demonstration aus dem rechten Lager Auftrieb bekommen. Dieses Mal kam prominente Unterstützung aus der AfD.
Immer wieder gibt es in Cottbus Demonstrationen gegen Zuwanderung und Flüchtlinge. Dorthin zieht es jedes Mal – wenn auch vereinzelt – Rechtsextreme. Diese Szene ist in der Region stark verankert.
Mit der Zahl der Flüchtlinge geht in Brandenburg auch die Zahl rechter Demos und Kundgebungen deutlich zurück. In der südbrandenburgischen Stadt Cottbus ist dagegen ein Hotspot rechter Kräfte entstanden.
Ein Zeichen gegen Hass: Hunderte Cottbuser kommen zu einer Kundgebung, die ein Flüchtling anmeldete. Sie wollen zeigen, dass friedliches Miteinander möglich ist. Aber es wird noch eine weitere Demo an diesem Tag in der Stadt geben, die unter einem ganz anderen Motto steht.