









Nach der Festnahme von zwei dringend Tatverdächtigen Kurden jesidischen Glaubens wegen des Brand- und Mordanschlags von Bad Salzuflen zeigt sich die IGMG erleichtert. Zudem nimmt der IGMG-Generalsekretär ausdrücklich die jesidische Gemeinde in Schutz.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf hat Vertreter der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in ihrem Hagener Büro empfangen. Der Besuch sorgte für Empörung und Proteste innerhalb der Partei. Jetzt hat ein Vorstandsmitglied der Ortsunion seinen Austritt erklärt.
Zwei Kurden jesidischen Glaubens sitzen wegen des Mord- und Brandanschlags von Bad Salzuflen in Untersuchungshaft. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen. Der Staatsschutz vermutet einen Zusammenhang mit Auseinandersetzungen im Irak und Syrien.
Die muslimische Gemeinschaft in Frankreich ist in Aufruhr. Auf die Große Moschee von Straßburg wurde ein Brandanschlag verübt. Nur durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.
Über 300 Personen nahmen an einer Mahnwache vor der Bad Salzufler Vahdet-Moschee teil. Vergangene Woche war die Moschee Opfer eines Brand- und Mordanschlags geworden. Islamratsvorsitzender Ali Kızılkaya rief bei der Mahnwache zu mehr Solidarität mit Muslimen auf.
Ein weiterer Brandanschlag auf eine Moschee und ein Wohnhaus erschüttert die muslimische Community in Deutschland. In Schötmar (Bad Salzuflen) wurde die Eingangstür eines Gebäudekomplexes in Brand gesteckt. 9 Menschen konnten von der Feuerwehr gerettet werden.
Als ein Zeichen der Solidarität haben Vertreter der Mevlana Moschee Berlin sowie der IGMG Berlin, die von einem Brandanschlag betroffene Kirchengemeinde der koptisch-orthodoxen Kirche besucht. IGMG-Vorsitzender Irfan Taşkıran erklärte, man verurteile Übergriffe auf alle Gotteshäuser.
Weitere Anschläge auf Moscheen in Deutschland. In Oldenburg haben Unbekannte Molotowcocktails gegen eine Moschee geworfen. In Mölln wurde die Moschee erneut Opfer eines unschönen Vorfalls. Die Zahl der Übergriffe auf Moscheen nimmt weiter zu.
In Mölln ist die Moschee Opfer eines Anschlags geworden. Eine Art Stinkbombe wurde gegen die Eingangstür der Moschee geworfen. Die Stadtverwaltung solidarisierte sich mit den Muslimen. Die Tat wurde jedoch zwei Wochen lang geheim gehalten – angeblich um Nachahmer zu verhindern.
Hat man den Täter? Die Staatsanwaltschaft Berlin hat wegen eines Anfangsverdachts Ermittlungen gegen einen Tatverdächtigen im Fall der Berliner Mevlana Moschee aufgenommen. Ob es sich wirklich um den Brandstifter handelt, steht allerdings noch nicht fest.