In Berlin sind die Teilnehmer der Jungen Islam Konferenz (JIK) zur diesjährigen Bundeskonferenz zusammengekommen. Die Teilnehmer sollen einen Konzeptvorschlag für eine Enquete-Kommission zum Thema „Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe“ im Bundestag erarbeiten.
Der mit 10.000 Euro dotierte „Estrongo Nachama Preis für Toleranz und Zivilcourage“ geht in diesem Jahr an den Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Werner Michael Blumenthal. Die Stiftung Meridian würdigt damit das vielfache gesellschaftliche Engagement Blumenthals.
Die Statistiker des Landesamtes Berlin-Brandenburg zeigen, dass die Zahl der Muslime sich in der Hauptstadt verdoppelt hat. Auch die Zahl der Christen und Juden hat in den letzten 20 Jahren insgesamt zugenommen.
Mit ihrer Fotoausstellung „Cover/Discover“ möchte die Dipl. Designerin Seren Başoğul mit einem Tuch auf dem Kopf auf Denkmuster im Kopf aufmerksam machen. Nun wird die Fotoausstellung auch in Dortmund und Berlin gezeigt.
In Berlin wurde der „Atlas zur muslimischen Jugendarbeit“ vorgestellt. Dieser porträtiert verschiedene Jugendorganisationen und Initiativen in Berlin und gibt einen Überblick zu den Angeboten. Die Integrationsbeauftragte Monika Lüke zeigte sich beeindruckt.
Ein anscheinend verwirrter Mann hat mit einer Armbrust einen Moschee-Mitarbeiter in Berlin-Heinersdorf bedroht. Anschließend widersetzte sich der Mann der Festnahme und flüchtete in die Moschee. Im Auto wurden Drogen gefunden.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden am Montag in der Staatskanzlei Hannover eröffnet. In diesem Jahr beteiligen sich auch viele Muslime und Moscheegemeinden an den Aktionswochen. Vom 10. – 23. März 2014 sollen bundesweit etwa 1.000 Veranstaltungen gegen Rassismus stattfinden.
Das Pergamonmuseum ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Ab September müssen die Besucher vor verschlossen Türen stehen, denn das Kunstmuseum wird in den nächsten Jahren umfangreich saniert.
In der Marokkanischen Botschaft in Berlin zeigt eine Fotografie-Ausstellung das Zusammenleben der jüdischen und muslimischen Marokkaner in den 60er Jahren. Die Bilder sind Zeitzeugen einer schwindenden Kultur.
In Großbritannien wurde eine muslimische Highschool erneut für ihre hervorragende Bildungsarbeit ausgezeichnet. Die „Preston Muslim Girls High School“ gehört zu den besten 100 Schulen im ganzen Land.