
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Vor 25 Jahren erschütterten die Brandanschläge von Mölln bundesweit die Menschen. Erstmals sind Menschen bei einem fremdenfeindlichen Übergriff gestorben. Zum Jahrestag erinnern muslimische Vertreter und Politiker an die Opfer.

Unter dem Slogan „Rauscher rausch ab“ versammeln sich Studenten auf dem Campus der Uni Leipzig. Sie fordern die Amtsenthebung des Jura-Professors, dem die Hochschulleitung fremdenfeindliches Gedankengut vorhält.

Seit Jahren wird über einen Staatsvertrag in Niedersachsen verhandelt. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Nun fordert die Politik ein erneutes Gutachten. Die Islamischen Religionsgemeinschaften kritisieren diese Forderung.

1992 wurde die beschauliche Kleinstadt Mölln zum bundesweiten Symbol des Ausländerhasses: Bei rechtsextremen Anschlägen starben drei Menschen. Ein Vierteljahrhundert später wird an die Taten erinnert.

Beim aktuellen Bundeskongress von Migrantenorganisationen fordern Vertreter mehr politische Mitsprache und kritisieren den Anstieg von Rassismus und Islamfeindlichkeit.

Auch nach den Landtagswahlen in Niedersachsen scheint es keine Fortschritte bei den Verhandlungen um Islamverträge zu geben. Muslimische Vertreter fordern eine zeitnahe Lösung.

Vor einigen Jahren war Islamfeindlichkeit noch eine seltene Ausnahme. Inzwischen werden sie bereits differenziert von der Polizei in Statistiken erfasst. Und diese Daten geben Grund zur Sorge.

Einer Muslimin, die nach ihrer Elternzeit mit Kopftuch zur Arbeit erschien, wurde gekündigt. Daraufhin klagte sie. Das Verfahren wurde mit einem Vergleich beendet.

Die Noten des Horst-Wessel-Liedes als Tattoo, Fotos mit Hitlergruß, Nazi-Devotionalen in der Wohnung – kann ein Polizeibeamter sich das erlauben? Das Bundesverwaltungsgericht hat eine klare Meinung.