
Laut dem Verfassungsschutz hat die rechte Gewalt in Deutschland zugenommen. Fast jeder zweite Rechtsextreme wird als „gewaltorientiert“ eingestuft.

„Der Islam gehört zu Deutschland“ – der wohl bekannteste Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, an dem sich seit Jahren die Geister scheiden. Auf dem Kirchentag in Dortmund fanden Politiker und Funktionäre klare Worte.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) rufen zu mehr Einsatz gegen Rechts auf.

Politiker fordern ein sofortiges Verbot des Neonazi-Netzwerkes „Combat 18“. Auch soll der Tatverdächtige im Mordfall Lübcke an einem Treffen der Neonazi-Organisation teilgenommen haben.

Hat nicht nur der Verfassungsschutz, sondern auch die Thüringer Polizei in der Vergangenheit Spitzel in der rechten Szene gehabt? Diese Frage begleitet den NSU-Ausschuss seit Jahren. Nun ist ein brisantes Dokument aufgetaucht.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Hamburg hat Staatsverträge mit den islamische Religionsgemeinschaften DITIB und Schura. Ziel ist Dialog und Zusammenarbeit mit Muslimen. CDU, FDP und AfD sehen dieses Ziel verfehlt. Der Streit in der Bürgerschaft ist programmiert.

In einem offenen Brief fordern ein Bündnis aus Wissenschaftlern, Politikern und Organisationen die Einrichtung einer Expertenkommission „Antimuslimischer Rassismus“.

Der Vorsitzende einer islamischen Gemeinde in Rostock wird für sein Engagement von der SPD mit dem Johannes-Stelling-Preis ausgezeichnet.

Der Experte Gideon Botsch für Rechtsextremismus der Universität Potsdam warnt vor einer erhöhten Terrorgefahr von Rechtsextremisten.