









Die Gewalteskalation im Nahostkonflikt hat erschreckende Ausmaße angenommen. Die Bilder lösen Trauer und Betroffenheit aus. Doch die öffentliche Debatte erschwert die Trauer um die palästinensische Zivilbevölkerung.
Am Dienstag äußerte sich der Koordinationsrat der Muslime erneut zum Nahostkonflikt und dem herrschenden Diskurs in Deutschland. In einer Erklärung mahnt der KRM zu mehr Sachlichkeit und fordert eine differenzierte Betrachtung auf die Geschehnisse.
Weltweit sind tausende Menschen am Wochenende auf die Straßen gegangen, um für die Menschen in Palästina zu demonstrieren. In deutschen Städten waren es bis zu 17.000 Teilnehmende.
Die Gewalteskalation im Gazastreifen erschüttert Menschen weltweit. In Deutschland leben viele Muslime, die aus Gaza stammen und dort eine Familie haben. Im Gespräch mit IslamiQ sprechen sie über ihre Gefühle.
Seit dem Ausbruch des Konflikts im Nahen Osten haben die Angriffe gegen Muslime und Juden drastisch zugenommen. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk spricht von einer „Flut“ an Hass.
Die stille Kunstinstallation zeigte rund 1000 Kuscheltiere, die symbolisch für die 449 Millionen Kinder stehen, die aktuell weltweit von Kriegen betroffen sind.
In israelischen Medien kursieren Teile eines Berichts für den Geheimdienst, der eine gewaltsame und dauerhafte Vertreibung aller Palästinenser aus Gaza empfiehlt.
Der Nahostkonflikt spiegelt sich auch in deutschen Schulen wider. Das Bildungsministerium gibt den Lehrern die einzunehmende Haltung vor. Viele Lehrer kritisieren die selektive Solidarität.
Die UN hat mit großer Mehrheit eine „sofortige humanitäre Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. 120 der 193 Mitgliedsstaaten stimmten für die Resolution. Deutschland enthielt sich.