
Unter dem Motto „Mein Körper, mein Recht auf Selbstbestimmung“ nahmen am Wochenende fast 4000 Teiönehmer an der #MuslimBanAustria-Demo teil. Organisatoren waren u.a. das Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft und die Dokustelle Muslime.

Zweieinhalb Monate vor der französischen Präsidentschaftswahl scheint es hochwahrscheinlich, dass die Rechtspopulistin Le Pen in die Stichwahl kommt. Damit ist die Wahl auch eine Entscheidung über das Schicksal der Europäischen Union.

In Sunderland wurde eine Moschee mit islamfeindlichen Parolen beschmiert. Dieser Angriff stellt nach dem Brexit-Votum kein Einzelfall dar.

Ein Gesetz in der Slowakei erschwert Religionsgemeinschaften eine offizielle Anerkennung. Obwohl nicht explizit gegen den Islam gerichtet, schafft die Neuregelung für Muslime unüberwindbare Hürden.

Eine abgebrannte Moschee in Victoria Texas kann durch Spendeneinnahmen wiederaufgebaut werden. Die Moscheegemeinde ist erfreut, über die große Unterstützung.

Viele Produkte in der Lebensmittelproduktion werden als halal abgestempelt. Entspricht das auch der Wahrheit? In einem Vortrag in Osnabrück erklärt Mehmet Kılınç, Halal-Lead Auditor, die religiösrechtlichen Anforderungen an die Halal-Lebensmittelproduktion.

Die österreichische Regierung einigte sich am Wochenende darauf einen Antrag auf generelles Verbot der Vollverschleierung und Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst zu stellen. Die IGGÖ kritisiert das Vorhaben.

In einer Moschee in der kanadischen Stadt Québec fielen während des Abendgebets plötzlich Schüsse. Mindestens sechs Menschen sterben. Islamische Vertreter verurteilen den Anschlag und erfahren Unterstützung weltweit.

Nach drei Jahren in Lehre und Forschung ist der Fachbereich Islamische Religionspädagogik seit dem 1. Januar 2017 ein eigenständiges Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck und stellt somit österreichweit ein Novum dar.

Die Empörung gegen US-Präsident Trump, der vorerst keine Flüchtlinge mehr ins Land lässt, ist groß. Dabei ist seine strenge Einwanderungspolitik kein Einzelfall in der US-Geschichte. Auch der beliebte Präsident Roosevelt nahm Flüchtlinge, Juden die aus Nazi-Deutschland flohen, nicht in das Land auf.