In Deutschland werden immer mehr Muslime bestattet. Städte und Gemeinden reagieren darauf und legen Grabflächen mit Ausrichtung nach Mekka an. Auch in Berlin und Brandenburg.

Die FDP ist der kleine Regierungspartner in NRW, versteht sich aber als Treiber. Das will sie auf ihrem anstehenden Landesparteitag unterstreichen und fordert eine Bundesratsinitiative für ein Einwanderungsgesetz.

Einer Pressemitteilung der AfD-Fraktion in Sachsen Anhalt zufolge versuchen Kirchen die AfD in der Gesellschaft auszugrenzen. Die evangelische Kirche weist diese Vorwürfe zurück.

In einem aktuellen Positionspapier fordert die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TDF) ein generelles Verbot von Burka und Gesichtsschleier im öffentlichen Raum.

Die Gründung eines Islam-Instituts an der Berliner Humboldt-Universität (HU) ist weiter ungewiss. Islamische Religionsgemeinschaften fordern eine Sperrminorität im Beirat. Kommende Woche treffen sich die Beteiligten zu einem klärenden Gespräch.

Knapp drei Monate hat die Essener Tafel keine Ausländer mehr als Neukunden angenommen. Die Regelung entfachte bundesweit kontroverse Diskussionen. Nun wird der Ausländer-Stopp wieder aufgehoben.

Medienberichten zufolge will die AfD zwar mit der islamfeindlichen Pegida kooperieren, nicht aber mit Pegida-Chef Lutz Bachmann. Eine Kooperation mit Bachmann könnte AfD-Wähler abschrecken.

Die Diskussion über die Rolle des Islams und den Umgang mit Muslimen in Deutschland geht weiter. Für Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble gehört der Islam zu Deutschland.

In Hamburg besteht keine Sargpflicht bei Bestattungen. Muslime finden daher immer öfter ihre letzte Ruhe in der Hansestadt. Im vergangenen Jahr gab es 308 Beisetzungen von Muslimen.

Die frühere Frontfrau der islam- und ausländerfeindlichen Pegida, Tatjana Festerling, muss für vier Monate ins Gefängnis, weil sie eine Geldstrafe wegen Volksverhetzung nicht zahlen kann.