
Eine 65 jährige Muslimin wurde vergangene Woche an einer Bahnhaltestelle in Hannover von einem Rechtsextremisten angegriffen. Der Staatsschutz ermittelt.

„Imamausbildug in Deutschland“ war Thema einer Fachtagung des Koordinationsrats der Muslime (KRM). Im Mittelpunkt standen die unterschiedlichen Ausbildungsmodelle der islamischen Religionsgemeinschaften.

Im Juni werden Polizisten des SEK Mecklenburg-Vorpommern unter anderem wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz festgenommen. Eine Kommission hat die Lage untersucht.

Spätestens die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke war ein Weckruf, Hasskommentare ernst zu nehmen. Der Politiker hatte Drohmails erhalten. Inzwischen verfolgen hessische Staatsanwälte bundesweit Hass im Netz.

In Hamburg wurde eine Muslimin mit Kopftuch angegriffen. Die 23-jährige Frau wurde erst beleidigt und anschließend in den Bauch geschlagen.

Mehr als 7000 Menschen haben in Hannover gegen Rechtsextremismus protestiert. Anlass war eine Kundgebung der rechtsextremen NPD.

Unbekannte haben eine Farbanschlag auf das Kultur- und Bildungszentrums Marwa El-Sherbiny in Dresden verübt. Der Staatsschutz ermittelt.

Vor 27 Jahren starben in der Stadt Mölln eine Großmutter und zwei ihrer Enkelinnen. Neonazis hatten Brandsätze in zwei bewohnte Häuser geworfen.

In Osnabrück soll ein Islamkolleg für eine bundesweite Imamausbildung entstehen. Während muslimische Vertreter ihre Bedenken äußern, scheint die staatliche Förderung nicht ganz festgelegt worden zu sein.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.