









Eine Auswertung von fast 5.000 Schlagzeilen zeigt: Deutsche Leitmedien stützen sich in ihrer Berichterstattung zum Genozid in Gaza überwiegend auf Angaben aus Israel – mit gravierenden Folgen für die Vielfalt der Perspektiven.
Ein Wiener Gericht hat einen Schiedsspruch nach islamischem Recht anerkannt – rechtlich zulässig, doch politisch sorgt der Fall für Aufsehen. Jun.-Prof. Dr. Idris Nassery erklärt, was hinter dem Urteil steckt, und welche Missverständnisse über die Scharia bestehen.
Halal-Tourismus boomt – und verändert, wie Muslime weltweit reisen. Im Interview sprechen wir mit Ufuk Seçgin über die wachsende Bedeutung einer Reiseform, die Erholung, Entdeckung und den Glauben miteinander verbindet.
Klassische Jugendzentren verlieren an Relevanz, während digitale Plattformen mit fragwürdigen Influencern boomen. Muslimische Jugendliche bleiben oft sich selbst überlassen – in einem Vakuum, das nicht mit Haltung, sondern mit Reichweite gefüllt wird.
Am 11. Juli 1995 wurde Srebrenica zum Schauplatz der grausamsten Tat in Europa nach dem zweiten Weltkrieg. Eine Chronologie.
Christine Schmitz war zum Zeitpunkt des Genozids in Srebrenica als Krankenschwester bei Ärzte ohne Grenzen tätig. Im IslamiQ-Interview erzählt sie über ihren Einsatz zu Beginn des Genozids und wie es ihr Leben danach prägte.
Muslime widmen sich Geistesgrößen, die das Abendland prägten. Einer von ihnen ist Rainer Maria Rilke. Ahmet Aydın stellt den Dichter vor und schreibt über die erste Begegnung.
Die Spendenbereitschaft ist enorm, die Verzweiflung ebenso. Doch wer heute Geld überweist, muss sich fragen: Kommt die Hilfe überhaupt an? Ein Kommentar von Bekir Altaş.
Islamische Religionsgemeinschaften werden oft kleingeredet – zuletzt von Islamkritiker Mansour im Gespräch mit Friedrich Merz. Doch wer genau hinsieht, erkennt: Sie vertreten mehr als Zahlen sagen.