Dresden

81-Jährige reißt Mädchen das Kopftuch herunter

Eine 81-jährige Frau hat in Dresden zwei Mädchen rassistisch beleidigt und einer das Kopftuch vom Kopf gerissen. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung.

22
10
2025
Kopftuchverbot
Symbolbild: Mädchen mit Kopftuch © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

In Dresden muss sich eine 81-jährige Frau wegen Volksverhetzung und Körperverletzung verantworten. Laut Polizei hatte sie zwei 14-jährige Mädchen auf einem Hof an der Hohen Straße rassistisch beleidigt und einem der beiden das Kopftuch vom Kopf gerissen.

Die Jugendliche wurde dabei leicht verletzt. Gegen die deutsche Tatverdächtige wurden entsprechende Anzeigen erstattet.

1554 Angriffe auf Muslime im Jahr 2024

Die Zahl islamfeindlicher Straftaten ist nach einer vorläufigen Statistik auch 2024 auf einem hohen Niveau geblieben. Demnach registrierte die Polizei im Jahr 2024 zunächst 1554 Straftaten, bei denen ein islamfeindliches Motiv vermutet wird. Zu den erfassten Straftaten zählten etwa Hetze im Internet, Drohbriefe und persönliche Angriffe, aber auch Sachbeschädigung und Schmierereien.

Leserkommentare

Timotheus sagt:
Gegenüber der 81-jährigen Seniorin könnte man schon etwas mehr Nachsicht walten lassen. Soll diese Meldung wirklich der Aufreger des Tages sein? Da gibt es heute noch eine ganz andere Aufreger-Meldung der Bild-Redaktion, die es echt in sich hat, hier aber nicht thematisiert wird. Ein algerischer Asylbewerber (37) soll in einem leerstehenden Gebäude in Soest (NRW) eine junge Frau (20) stundenlang vergewaltigt & misshandelt und ihren Lebensgefährten als anwesenden Zeugen bewusstlos geprügelt haben. Der später verhaftete Algerier hatte die 20-Jährige mit einem Messer bedroht. Er soll vorbestraft sein und unter Bewährung stehen. Er wohnte in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Soest, einem Asylheim, wo bis zu 1200 Asylbewerber Platz finden. In Algerien ist der Islam Staatsreligion. Etwa 99% der Bevölkerung sind Muslime. Es ist schon tragisch, daß die islamische Sozialisation bei dem verhafteten Algerier nicht besser gewirkt hat.
22.10.25
17:56