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Kritik

Rassistische Aufgabe im Matheunterricht erntet Kritik

Rassistische Inhalte in Lehr- und Kinderbüchern sind keine Einzelfälle. Erneut gibt es viel Kritik im Netz. Ein Verlag kündigt eine interne Untersuchung an.

27
12
2021
Rassistische Matheaufgabe stößt auf Kritik © Twitter, bearbeitet by iQ.
Rassistische Matheaufgabe stößt auf Kritik © Twitter, bearbeitet by iQ.

Eine Matheaufgabe für die 9. Klasse stößt derzeit auf den sozialen Medien auf heftige Kritik. Viele Nutzer sozialer Medien zeigten sich aufgrund der Tatsache, dass die Aufgabe in einem Unterrichtsheft vorkommt, schockiert.

Konkret geht es um die Aufgabenstellung, dass ein Junge namens Ahmet, häufig 1-€ und 2-€ Münzen braucht und deswegen bei einem Dealer einen 10-€ Schein wechselt. Für viele Nutzer sei diese Fragestellung rassistisch, da Ahmet das Geld auch bei einem Bäcker oder im Schulkiosk wechseln kann.

Auf Anfrage von IslamiQ erklärte der Cornelsen Verlag, dass es sich dabei um keinen Inhalt aus einem Lehrbuch handelt, sondern um einen Aufgabenblatt, welches von einem Lehrpersonal erstellt worden ist. „Unser Anliegen ist es, entschlossen für einen diskriminierungsfreien Unterricht und eine moderne, weltoffene Gesellschaft einzutreten. Dabei betrachten wir es als unsere Aufgabe, Vielfalt in Schule und Unterricht zu stärken und ein respektvolles Miteinander zu fördern“, erklärte die Pressesprecherin gegenüber IslamiQ. 

Kein Einzelfall

Am Wochenende sorgte ein weiteres Kinderbuch für Aufruhr in den sozialen Medien. Das Kinderbuch „Lippels Traum“ von Paul Maar, erschienen im Oettinger Verlag, wird kritisiert, da es islamfeindliche Inhalte aufweist. In einem Abschnitt erzählt einer der muslimischen Charaktere ihrem Kameraden, dass sie während ihres Urlaubs in der Türkei von ihrer Tante geschlagen worden sei, weil sie auf der Straße kein Kopftuch getragen habe. Solchen Aussagen vergiften für viele Nutzer das gesellschaftliche Klima, da Vorurteile bereits in den Kinderköpfen entstehen“, erklärten Twitter-User.

 

 

Leserkommentare

Almanya’da Ev Ödevindeki Irkçı Soru Tepki Çekti - Camia sagt:
[…] yayımcısı Cornelsen Verlag Almanca yayın yapan Islamiq’e yaptığı açıklamada, konunun soruşturulacağını, okulda çoğulculuğu ve karşılıklı […]
28.12.21
10:30
Dissenser sagt:
Beim "Dealer" müsste in der Tat geklärt werden, welches Gremium im Verlag hierüber entschieden hat. Vielleicht gehörte sogar eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter mit nichtchristlicher Religion oder gar keiner Glaubensrichtung dazu… Zum "Kopftuch" in der Geschichte von Paul Maar verweise ich auf die aktuelle Broschüre des Vereins für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung (DEVI e.V.) zur „konfrontativen Religionsbekundung“. Hierzu zwei Presseberichte: 1. https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/religions-streit-eskaliert-an-neukoellns-schulen. 2. https://www.welt.de/politik/deutschland/article235899704/Berlin-Religionsstreit-an-Schulen-Gruene-und-Linke-halten-Studie-fuer-antimuslimisch.html Und einen SPIEGEL-Bericht von 2006 aus Neukölln: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/berliner-schulen-alarmstimmung-wegen-gewaltexzessen-a-408848.html
29.12.21
14:22