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Rassismus

Beratungsstelle: 328 rechte oder rassistische Angriffe 2024

Anfeindungen wegen der Hautfarbe oder der Religion – auch in Berlin ist das keine Seltenheit. Die Initiative Reachout sieht den Senat in der Pflicht.

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Symbolbild: USA, Schwarze Menschen und Muslime am meisten von Rassismus betroffen © shutterstock, bearbeitet by iQ
Symbolbild: USA, Schwarze Menschen und Muslime am meisten von Rassismus betroffen © shutterstock, bearbeitet by iQ

Die Opferberatung Reachout hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 328 rassistische und rechte Angriffe in Berlin dokumentiert. Bei den Taten seien mindestens 478 Menschen verletzt oder bedroht worden, teilte die vom Senat und vom Bund geförderte Beratungsstelle in ihrer Jahresbilanz 2024 mit. Darunter seien 21 Kinder und 18 Jugendliche.

Die Zahl der dokumentierten Fälle liegt niedriger als 2023, als 355 Taten registriert wurden. Die Zahl der Betroffenen sei hingegen gestiegen, teilte Reachout mit. Insgesamt spiegelten die Zahlen nur einen Bruchteil der Angriffe, da Betroffene sich oft nicht meldeten, hieß es weiter.

185 von 328 Taten seien 2024 rassistisch motiviert gewesen, davon 33 antimuslimisch. Als Beispiel nannte die Initiative einen Vorfall am 10. September 2024, als ein Mann in Friedrichshain aus antimuslimischer Motivation von zwei Männern beleidigt und angespuckt worden sei. Ein anderes Beispiel: Am 27. Januar 2024 sei ein Mann in einem Bus von einem Fahrgast rassistisch beleidigt, mit einem spitzen Gegenstand von hinten gestochen und mit einer Metallstange auf den Kopf geschlagen worden.

Reachout kritisierte, der Berliner Senat komme seiner Schutzpflicht nicht nach. Für Opfer müsse es „konsequente staatliche Entschädigung“ geben, forderte die Initiative. (dpa/iQ)