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München

Rassist muss nach Messerattacke auf Muslime in Psychiatrie

Ein Rassist sticht auf offener Straße auf zwei Männer ein, die er für Muslime hält. Vor Gericht wird deutlich: Er handelte im Wahn. Das hat Folgen für das Urteil.

15
04
2025
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Urteil
Urteil © Shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.

Wegen eines rassistischen Messerangriffs auf zwei Muslime in München muss ein 41-jähriger Mann für unbestimmte Zeit in eine psychiatrische Klinik. Das Landgericht München I kam am Dienstag zu dem Schluss, dass der Rassist im Juli 2024 im Wahn in einer Einkaufsstraße im Münchner Stadtteil Pasing auf die beiden Opfer losgegangen war. Weil er an einer psychischen Krankheit leidet, die ihn bei der Tat steuerte, stufte ihn das Gericht als schuldunfähig ein. Der Mann stand wegen versuchen Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht.

Bei der Attacke erlitt ein Opfer tiefe Schnittwunden im Oberkörper- und Halsbereich und musste einen Monat lang im Krankenhaus behandelt werden. Das weitere Opfer trug Wunden am Arm davon. Die 18 und 25 Jahre alten Männer litten bis heute unter den psychischen Folgen der Tat, sagte Richterin Elisabeth Ehrl in der Urteilsbegründung.

Der Täter sei aufgrund einer paranoiden Schizophrenie zum Zeitpunkt des Angriffs von dem Gedanken beherrscht gewesen, Deutschland müsse von Muslimen befreit werden. Sein wahnhaftes Denken, das auch von antisemitischem Gedankengut beherrscht war, habe dazu geführt, dass er seine Tat als zwingend notwendig angesehen habe. Sein Handeln habe er in der Folge nicht kontrollieren können, hieß es. (dpa/iQ)