Bundestagswahl 2025

„Wir können ein Zeichen setzen!“

Die Bundestagswahl steht vor der Tür – eine Entscheidung, die die politische Zukunft Deutschlands prägen wird. Murat Gümüş schreibt über die Bedeutung von muslimischen Wählern und warum sie ihre Stimme erheben sollten. Ein Gastbeitrag.

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02
2025
Murat Gümüş, Rassismus
Generalsekretär des Islamrats Murat Gümüş, Rassismus © Privat, bearbeitet by iQ

Die kommenden Bundestagswahlen sind nicht nur entscheidend für die politische Richtung Deutschlands, sondern auch für Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund, die einen wichtigen Teil der Wählerschaft ausmachen. Ihre Stimmen haben Gewicht, und es ist notwendig, dass sie aktiv am Wahlprozess teilnehmen.

Wissen Sie, wie viele Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund haben? Laut Mikrozensus fast jeder Vierte. Die Hälfte davon hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Muslime bilden dabei eine wichtige Gruppe. Bei den Bundestagswahlen 2021 gaben rund sechs Millionen Menschen mit Migrationshintergrund ihre Stimme ab – um die Zukunft ihres Landes mitzugestalten.

Doch die Beteiligung an politischen Prozessen im migrantischen Milieu kann durchaus gesteigert wirden. Besonders in sozialen Brennpunkten fehlt es oft an der Motivation und Anreizen zur politischen Teilhabe. Das muss sich ändern. Zu selten zeigen Kandidatinnen und Kandidaten Interesse an den Sorgen und Wünschen von Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund. Auf der anderen Seite sollten ebendiese proaktiv auf die Parteien und ihre Kandidaten zugehen und auf die eigenen Anliegen aufmerksam machen. Das Einbringen in die Arbeit von politischen Parteien wäre eine weitere Möglichkeit. Voraussetzung dafür ist, dass sie ihr Engagement Anerkennung bekommt und ihnen dieselben Aufstiegsmöglichkeiten offenstehen, wie allen anderen auch. In der Vergangenheit haben sich viele muslimische Parteiangehörige oder solche mit Migrationshintergrund auf eine schwach ausgeprägte Anerkennung und Aufstiegsmöglichkeiten beklagt. Fazit: Auf beiden Seiten ist noch Luft nach oben.

Das politische System im Wandel

Die deutsche Politik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Aufstieg rechter und rechtspopulistischer Bewegungen, die häufig mit antimuslimischer und rassistischer Rhetorik auftreten, stellt eine ernste Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden dar. Ihre Forderungen gegen Religionsfreiheit und gegen gesellschaftliche und politische Teilhabe von Migranten und Muslimen sind nicht nur diskriminierend, sondern gefährlich.

Angesichts dieser Entwicklungen ist es entscheidend, sich politisch zu positionieren. Es kann nicht tatenlos zugesehen werden, wie solche Ideologien unser Zusammenleben gefährden. In Zeiten, in denen rassistische Positionen zunehmend von der Gesellschaft akzeptiert werden, müssen wir unsere Stimmen erheben und unsere Perspektiven in die politische Debatte einbringen.

Drängende politische Anliegen

Zahlreiche Themen betreffen Menschen mit Migrationshintergrund und Muslime besonders stark. Trotz gleicher Qualifikationen haben sie oft schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auf dem Wohnungsmarkt erleben sie ebenfalls Benachteiligungen, insbesondere in Großstädten, wo bezahlbarer Wohnraum knapp ist. Die Politik muss hier handeln, um diese Ungleichheiten abzubauen.

Des Weiteren muss das Gesundheitssystem kultursensibler werden. Der Bedarf an religionssensibler Pflege, besonders für muslimische Seniorinnen und Senioren, wächst. Doch das deutsche Gesundheitssystem ist kaum ausreichend darauf vorbereitet. Auch hier kann durch politische Beteiligung für Veränderungen gesorgt werden.

Nicht zuletzt muss auch die internationale Politik in den Blick genommen werden. Deutschland entfernt sich zunehmend von einer aktiven Friedenspolitik und setzt verstärkt auf Waffenlieferungen. Angesichts globaler Krisen, etwa in der Ukraine oder Gaza, wäre es wichtig, dass Deutschland wieder verstärkt friedenspolitische Initiativen ergreift.

Geduld und Beharrlichkeit

Die gesellschaftliche Struktur in Deutschland ist vielfältig, und es gibt viele unterschiedliche Erwartungen an die Politik. Politische Veränderungen brauchen oft Zeit, und die gewünschten Effekte lassen häufig auf sich warten. Dennoch ist Resignation keine Option.

Viele Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich von den etablierten Parteien nicht ausreichend vertreten. In den Parteiprogrammen werden ihre Bedürfnisse meist nur am Rande behandelt. Oft werden Muslime im Zusammenhang mit Extremismus oder Radikalisierung erwähnt, anstatt ihre positive Rolle in der Gesellschaft anzuerkennen. Diese marginalisierende Wahrnehmung trägt dazu bei, dass viele von ihnen das Gefühl haben, nicht als gleichwertiger Teil der Gesellschaft betrachtet zu werden.

Unser Beitrag zur Stabilisierung der Demokratie

Das politische System in Deutschland ist derzeit in einer schwierigen Phase. Eine hohe Wahlbeteiligung von Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund wird ohne Zweifel eine stabilisierende Wirkung auf die Demokratie haben. Denn nur durch aktive politische Teilhabe können wir unsere Anliegen klar formulieren und die Zukunft mitgestalten. 

Es ist nicht nur eine Frage dessen, was die Parteien für uns tun können, sondern auch, was wir selbst tun können, um eine gerechte, inklusive und plurale Gesellschaft zu schaffen. Gerade in einer Zeit, in der Begriffe wie „Remigration“ salonfähig werden, müssen Parteien klarstellen, dass Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund selbstverständliche Teile dieser Gesellschaft sind.

Die Bundestagswahlen sind eine Chance, die Stimme zu erheben und ein Zeichen für eine gerechtere Gesellschaft zu setzen. Unsere Stimmen zählen – und wir sollten sie nutzen.

Leserkommentare

grege sagt:
Hr. Gümüs beschwert sich über die angeblich negative Berichterstattung gegenüber Muslimen. Soll das jetzt heißen, das über die verübten Terroranschläge in Mannheim, Solingen, München und Villach nicht mehr berichtet werden darf.? Der Beitrag von Herrn Gümüs in Seiner Funktion als Vertreter eines Islamverbands zeigt dessen Schwierigkeit im Umgang mit Kritik. Kritik an Islamverbänden sowie die Verortung von Problemen innerhalb der muslimischen Community werden als feindseelig aufgefasst. Demzufolge wird denn auch Islamkritikern Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Fachkompetenz unterstellt. Die Haltung von Herrn Gümüs ist insofern unverständlich, dass mit IGMG verbanbelte islamiq.de in seinen Beiträgen ebenso das nichtmuslimische Umfeld nahezu ausschließlich mit negativer Kritik überzieht. Islamiq.de / IGMG machen gerne von ihrem Rech auf freie Meinungsäußerung Gebrauch, das sie anderen, insbesonderen Nichtmuslimen sowie Muslimen mit einem anderen Islamverständnis, nicht zugestehen. Diese Tatsache begründet das Misstrauen vieler Nichtmuslime gegenüber bestimmten Islamverbänden.
19.02.25
19:08
Salim Spohr sagt:
In seinem Gastkommentar „Wir können ein Zeichen setzen“ empfiehlt Murat Gümüş, Generalsekretär des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland und stellvertretender Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), den Muslimen, wählen zu gehen. Was für sich betrachtet nicht nur kein Problem, sondern eine gute Sache ist, wird im Kontext der Darlegung des Bruders Murat zunehmend zweifelhaft. Nimmt man nämlich einmal das genauer in den Blick, was er unter dem Titel „Drängende politische Anliegen“ namhaft macht, so sind es Dinge wie z. B., daß das Gesundheitssystem „kultursensibler“ werden müsse (er meint wahrscheinlich, daß Frauen und Männer im Krankenhaus von gleichgeschlechtlichen Ärzten oder Pflegern behandelt werden) oder daß muslimische Beschäftigte gleichen Lohn bekommen sollen, so sind das nur Beispiele dafür, daß ihn unser Land Deutschland recht eigentlich gar nicht interessiert, sondern er sich vor allem im Klein-Klein muselmanischer Interessen bewegt. Und dort, wo er die Migrationsfrage als ein wirkliches Problem benennt, speist er uns mit folgendem Satz ab: „Gerade in einer Zeit, in der Begriffe wie „Remigration“ salonfähig werden, müssen Parteien klarstellen, dass Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund selbstverständliche Teile dieser Gesellschaft sind.“ Hier wird deutlich: Ihm geht es gar nicht um Sachen, sondern bloß um Begriffe, hier zumal um einen, den er gar nicht recht zu verstehen scheint. Altsprachlich ausgebildete Leute haben mit dem Wort „Remigration“ überhaupt kein Problem, heißt „Migration“ doch „Wanderung“, „Emigration“ „Auswanderung“, „Immigration“ „Einwanderung“ und „Remigration“ „Rückwanderung“. Liegt die Absicht seiner Remigrationskritik wohl darin, sich in die Reihe der AfD—Kritiker einzureihen, gehört zünftiges AfD-Bashing ja zum Grundübel dieses Forums. — Daß diese Einstellung aber ganz und gar nicht der Wirklichkeit entspricht, zeigt sich schon daran, daß seine Forderung, „dass Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund selbstverständliche Teile dieser Gesellschaft sind“, mit einer kleinen Einschränkung genau die Forderung der AfD ist, „sofern diese keine Gewalttäter, Kriminelle oder solche sind, die sich zu unrecht hier aufhalten“. Die vielen Muslime aber, die in Deutschland glücklich sind und sich energisch gegen jene Betrüger wenden, kommen in der wohlfeilen Rede des stellvertretenden Generalsekretärs von Milli Görüş gar nicht vor. Wer die wirklich gravierenden Probleme Deutschlands (Energiekosten, Steuer, Inflation, Arbeitsplätze, zerrüttete Infrastruktur, kaputte Bundesbahn, Genderwahn, Bildungsverfall, Beschneidung der Meinungsfreiheit und eben auch ein rechtverstandenes Migrationsproblem) einmal näher in den Blick nehmen möchte, findet diese im folgenden Text angesprochen: Hatte vor der vergangenen Bundestagswahl de die Frage „AfD für Muslime wählbar?“ deutlich und gut begründet bejaht werden können, ist inzwischen alles noch viel klarer geworden: Es gibt wohl keine der offiziellen Nachrichtensendungen, keine der ARD oder des ZDF, keine „Tagesschau“- oder „HEUTE“-Sendung, in der nicht irgendwo noch gegen die AfD gehetzt wird. — Hatte man früher, und tut es immer noch, AfD-Vertreter in wahre Haifischbecken intrigant orchestrierter „Interviews“ mit dem Ziel gelockt, die AfD schlechtzumachen, da in ihnen Sachkunde und Aufrichtigkeit der AfD-ler zur Überraschung der Teilnehmer nur allzu oft in um so strahlenderem Licht erschien, so traut man sich heute gar, staatliche Gelder zur Organisation vorgeblicher „Demonstrationen gegen Rechts“ auszugeben, die sich nurmehr gegen die AfD richten. Wir Muslime sollten verstehen, daß die AfD uns ideologisch in vielerlei Hinsicht, beispielsweise in der Familienpolitik, dabei ganz nahe steht. Und unser Sinn für Gerechtigkeit sollte es nicht zulassen, daß ehrenwerte Leute so ohne Sinn und Verstand einfach niedergemacht werden. Diejenigen, die jetzt an der Macht sind, haben bundes- und länderweit ein Hauptinteresse: Das ist der Erhalt der Geldtöpfe und Machtmittel, derer sie sich bislang nach Belieben bedienen. Sie kämpfen mit allen Mitteln darum, daß das so bleibt. Das ist für sie die einzige wichtige Fragestellung. In Wahrheit aber gibt es eine ganze Zahl von Problemen, zu deren Auflösung die ehrenwerte Alternative für Deutschland (AfD) sich bereit gemacht hat. In Frageform vorgestellt, lauten sie: 1.) — Wollt ihr, daß eure Kinder schon im Kindergarten aufgefordert werden, sich zu überlegen, ob sie, was ja frei wählbar sei, Junge oder Mädchen sein wollen? 2.) — Wollt ihr, daß eine Verbindung Homosexueller als „Ehe“ betrachtet wird? Wollt ihr, daß durch Umzüge in den Straßen für Homosexualität öffentlich geworben wird? 3.) — Bejaht ihr die Folgen des Gender-Wahns und die mit ihm verbundene Zerstörung der deutschen Sprache? 4.) — Seid ihr dafür, daß infolge eines Political Correctness Exzesses Pipi Langstrumpf nicht mehr fröhlich singen darf, „Mein Vater war ein Negerkönig, Negerkönig“? 5.) — Wollt ihr es widerspruchsfrei hinnehmen, daß das von den großen Kartellen weltweit arrangierte Plandemie-Spiel mit der Folge einer Auslöschung der mittelständischen deutschen Wirtschaft zugunsten weltumspannender Konzerne, des unendlichen Leids so vieler in Altersheimen und anderswo und der staatlichen Beförderung einer mörderischen „Impfung“, die in Wahrheit eine höchst gefährliche Gentherapie ist, und mit dem Aufbau eines immer brutaler werdenden Impfzwanges in den nächsten Jahren weiter gespielt wird? 6.) — Wollt ihr, daß Kinder geimpft werden dürfen, ohne daß die Eltern gefragt werden müssen? 7.) — Wollt ihr, daß eine vielleicht noch bösartigere Agenda der „Rettung des Planeten“ vor einer bevorstehenden Klimakatastrophe sich weltweit ausbreitet, welche von einer Reihe namhafter Forscher als unwissenschaftliches Spiel von Mutmaßungen und Phantasien abgelehnt wird, das nur den Zweck haben könne, den Armen zugunsten der Reichen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ein Spiel, das aber von einer Phalanx gekaufter Forscher und verlogener Medien weltweit gespielt und gepriesen wird, sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzt? 8.) — Wollt ihr, daß auch in Zukunft die Regierung im Bund und den Ländern und nachfolgende Verwaltungen widerspruchsfrei gegen das Grundgesetz verstoßen können? 9.) — Wollt ihr, daß die politischen Führungen der Polizei diese dazu verleiten können, ehrenwerte Bürger zu bedrängen oder gar niederzuknüppeln, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen? 10.) – Wollt ihr es zulassen, daß es den Medien weiterhin erlaubt wird, sich so energisch mit Lügen und dem Verschweigen von Wahrheiten gegen die Interessen des sie finanziell tragenden Volkes zugunsten der Reichen zu richten? 11.) — Wollt ihr die Abschaffung des Bargeldes zugunsten einer digitalen Währung, welche die Überwachung der Bürgers ermöglicht? 12.) — Wollt ihr den Fortbestand eines absolut chaotischen und ungerechten Steuersystems anstelle eines grundlegenden Neuaufbaus, der seit Jahren von den Altparteien zwar versprochen, aber nicht in Angriff genommen wurde? 13.) — Wollt ihr, daß unser Land weiterhin in der EU bleibt, deren 20.000 hochbezahlte Beamte im Interesse der Kartelle den Staaten Zwangsjacken anlegen und Deutschland für eine anmaßende Wasserkopf-Verwaltung jedes Jahr Milliarden ausgibt, statt sich aus diesem Korruptionsnest Tausender Lobbyisten zurückzuziehen und eine neue Wirtschafts-Gemeinschaft eigenständiger Staaten Europas aufzubauen, in der die Vielfalt der Völker Europas geschätzt wird, wie das General de Gaule einst für gut befunden hatte? 14.) — Wollt ihr, daß die EU mit der Beförderung von Massenzuwanderung aus kulturfremden Staaten weiterhin ihr Ziel verfolgen darf, die lebendige Vielfalt der Völker Europas durch einen leichter regulierbaren Einheitsbrei zu ersetzen? 15.) — Wollt ihr, daß eine direkte Demokratie durch Volksabstimmungen im Bund, obwohl grundgesetzkonform, weiterhin verboten bleibt? 16.) — Wollt ihr, daß die Bundeswehr grundgesetzwidrig weiterhin im Ausland agiert, statt zu ihrer ursprünglichen Bestimmung der Landesverteidigung zurückzukehren? 17.) — Wollt ihr, daß Deutschland in einer internationalen Terrorismus betreibenden NATO verbleibt und damit weiterhin gegen den Wortlaut des Grundgesetzes verstößt, statt gemeinsam mit europäischen Staaten eine wirkliche Verteidigung aufzubauen?  18.) — Wollt ihr, daß wir durch ein paar Wahnsinnige in Europa in einen neuen Weltkrieg getrieben werden? 19.) — Wollt ihr, daß Deutschland insgesamt aufgelöst, schon der Name schamvoll verschwiegen wird und es in Zukunft verboten sein soll, das zu tun, was unserem Propheten ﷺ als ein Zeichen des Glaubens galt, sein Heimatland nämlich zu lieben? ————————— Wer diese Fragen mit „ J A “ beantwortet, kann sich in der kommenden Bundestagswahl ruhig für eine der korrupten Altparteien entscheiden, die sich den Staat weiterhin zur Beute machen wollen. Wer die Fragen mit „ N E I N “ beantwortet, sollte die AfD wählen, der Partei vielleicht sogar beitreten, auf daß deren vielbeschriener „Islamhaß“ dort an den Rand gedrängt bzw. ganz aufgelöst wird. Es sollen übrigens viele mit Migrationshintergrund dort schon Mitglieder sein. Und wir Muslime, die der AfD ihrer Muslimpolitik wegen kritisch gegenüberstehen, sollten verstehen, daß, sofern die AfD gut für Deutschland ist — und es ist wahr, daß sie das ist — sie zugleich auch für die in Deutschland lebenden Muslime gut ist. _____________ Salim Spohr lebt mit seiner Familie seit 18 Jahren auf Zypern, wo er einen Verlag leitet und als Hoja einer Moschee vorsteht.
21.02.25
15:41
Ibn Battuta sagt:
Sehr geehrter Sheikh Salim, Wir sollten nicht vergessen, dass bei der AfD der transatlantische neoliberale Flügel das Sagen hat. Frau Weidel war Bankerin für Goldman Sachs, und die jüngste Forderung (zwei Jahre Wehrpflicht, 5% BiP für Verteidigung) geht genau in Richtung, was Trump fordert. Hinter Trump stehen zionistische Milliardäre, allen voran Miriam Adelson und Peter Thiel. Und führende AfD-Funktionären ging die Miltitärhilfe Deutschlands für Israel sowie die Zensur gegen Propalästina-Bekundungen (man denke nur an den jüngsten Fall um die UN-Sonderberichterstatterin, die wegen "antisemitismus" nirgendwo in Deutschland ein Symposium, zu der sie eingeladen wurde, abhalten konnte - erst nach 75 Std. in den Räumen der TAZ unter massivem Polizeiaufgebot) nicht weit genug. Eine tatsächliche Alternative hingegen war die BSW, nirgends sonst nahmen Politiker das Wort "Genozid" in den Mund.
25.02.25
19:39