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Eurovision Song Contest

Muslime und Juden verurteilen geplante Koranverbrennung in Malmö

Eigentlich soll es um Musik gehen, doch wegen des Gazakriegs ist der diesjährige ESC in Malmö politisch aufgeladen wie lange nicht. Eine geplante Koranverbrennung eint Muslime und Juden nun in der Kritik.

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05
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Symbolbild: Schweden © shutterstock, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Schweden © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Eine im Vorfeld des Eurovision Song Contest (ESC) im schwedischen Malmö angekündigte Koranverbrennung ist von jüdischen und muslimischen Religionsvertretern verurteilt worden. „Mit dieser Aufstachelung sollen Muslime, denen dieses Buch heilig ist, beleidigt werden“, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten gemeinsamen Brief des Präsidenten der Konferenz der Europäischen Rabbiner, Pinchas Goldschmidt, und des Generalsekretärs der Islamischen Weltliga, Muhammad bin Abdul Karim Al-Issa.

In der Arena von Malmö finden ab Dienstag die Vorentscheide zum ESC statt, das Finale dann am Samstag (11. Mai). Für diesen Freitag hatte die Polizei in Malmö eine Koranverbrennung gestattet. Laut schwedischen Medienberichten kam der Antrag dazu von denselben Personen, die bereits im vergangenen Jahr zwei Mal eine Koranverbrennung durchgeführt hatten.

Zusätzlich seien wegen des militärischen Vorgehens im Gazastreifen bereits Demonstrationen gegen die Teilnahme Israels am ESC angekündigt worden. Israels Regierung hat inzwischen eine Reisewarnung ausgesprochen.

„Die Tatsache, dass diese Tat im Vorfeld des Eurovisionswettbewerbs begangen werden soll, birgt die Gefahr, dass sich die ohnehin schon ernste Sicherheitslage in Malmö weiter verschärft“, warnen Goldschmidt und Al-Issa. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir bei solchen internationalen Veranstaltungen ein Klima des Respekts und der Sicherheit für alle fördern.“ Allen Teilnehmer und Gäste beim ESC fordern die Religionsvertreter auf, ihre Meinung verantwortungsbewusst zu äußern und sicherzustellen, „dass ihre Äußerungen nicht zu Hass aufrufen oder eine Bedrohung für Minderheitengruppen darstellen“. (KNA, iQ)