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Antidiskriminierungsstelle

Bundestag wählt Ataman zur Beauftragten für Antidiskriminierung

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bekommt eine neue Leitung: Die Journalistin Ferda Ataman ist vom Bundestag gewählt worden.

07
07
2022
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Ferda Ataman © Foto: Sarah Eick
Ferda Ataman © Foto: Sarah Eick

Die Publizistin Ferda Ataman (42) ist neue Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Der Bundestag wählte sie am Donnerstag. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hatte Ataman vorgeschlagen, das Bundeskabinett hatte dem Vorschlag zugestimmt.

Ataman war unter anderem im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration in Nordrhein-Westfalen und als Referatsleiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) tätig. Anschließend baute sie den Mediendienst Integration auf, eine wissenschaftliche Informationsplattform für Journalisten, und arbeitete als Buchautorin, Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Zeitungen und Magazine.

Zuletzt gründete sie ein Beratungsunternehmen für Diversität. Für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2019 den „Julie und August Bebel Preis“ für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung. Ihre Nominierung hatte aber auch eine Kontroverse ausgelöst. Kritiker werfen ihr unter anderem eine Bagatellisierung des Islamismus vor.

Erstmals entschied der Bundestag über die Leitung der Antidiskriminierungsstelle. Das Parlament hatte im April einer entsprechenden Änderung des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes zugestimmt. Das Amt soll als Unabhängiger Bundesbeauftragter für Antidiskriminierung ausgestaltet werden. Demnach behält die Bundesregierung das Vorschlagsrecht; ernannt und vereidigt wird die gewählte Person durch den Bundespräsidenten. Die Amtszeit ist auf fünf Jahre bei einmaliger Wiederwahl begrenzt.

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist die nationale Anlaufstelle für von Diskriminierung betroffene Menschen. Sie betreibt Öffentlichkeitsarbeit, führt wissenschaftliche Untersuchungen zu Diskriminierungen durch und gibt Empfehlungen zu deren Vermeidung. (KNA, iQ)