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Ramadan 2021

Muslime verteilen Iftar-Pakete an Bedürftige

Trotz der Pandemie versuchen Muslime an Ramadan das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und verteilen an bedürftige, alte und alleinlebende Menschen Geschenk- und Essenspakete.

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Ramadan 2020-Iftar to go © facebook, bearbeitet by iQ
Ramadan 2020-Iftar to go © facebook, bearbeitet by iQ

Mülheimer Muslime des Marokkanischen Kultur- und Sportvereins haben Obdachlose zum Fastenbrechen im Ramadan bewirtet. Etwa 20 Wohnungslose hatten sich am Samstag auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt und warteten auf die allabendliche Essensausgabe des Vereins „Solidarität in Mülheim“. Dass dieser Abend eine besondere kulinarische Reise werden würde, versprachen spätestens die leckeren, würzigen Gerüche, die den Platz umhüllten, als Ahmed Gassa und seine Vereinskollegen die Türen des Transportfahrzeugs öffneten, in dem sie viele traditionelle Köstlichkeiten vorbereitet hatten.

Eigentlich hätten die Mitglieder des Marokkanischen Kultur- und Sportvereins (MKSV) die Obdachlosen gerne zum Fastenbrechen und gemeinsamen Essen in die Moschee eingeladen. Aber wie in vielen anderen Lebensbereichen, machte auch hier die Corona-Pandemie den Beteiligten einen Strich durch die Rechnung.

Geschenk- und Essenspakete

Auch die „Neue Ayasofya Moschee Wilhelmsburg“ der SCHURA Hamburg verteilt in der Fastenzeit Essenspakete an alte, bedürftige und allein lebende Menschen wie. Ehrenamtliche der Gemeinde legen vor die Haustüren Pakete mit frisch zubereiteten Speisen und zielen – trotz der Pandemie – auf ein Miteinander.

„Schon im letztes Jahr hatten wir die Aktion gestartet und so den Menschen geholfen, die zum Beispiel wegen der Pandemie nicht das Haus verlassen konnten oder allein den Iftar verbringen mussten. In solchen Zeiten müssen wir unser Miteinander stärken“, so die Moscheegemeinde.

Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) hat vor Beginn der Fastenzeit Geschenkpakete an Mitglieder der Moscheegemeinden verschickt. Eine Geste, die Muslime in dieser schwierigen Zeit Hoffnung und Freude bereiten soll. Aber auch wie im letzten Jahr organisieren einige Moscheegemeinden der IGMG dieses Jahr das „Iftar to go“ und verteilt Essenspakete. In der Finnentroper Gemeinde können sich Menschen, vorrangig Geflüchtete und Studierende, vorgefertigte Essenspakete abholen. „Wir freuen uns, trotz der Pandemie, Menschen in dieser Zeit helfen zu können“, so die Gemeinde.