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Berliner Pergamonmuseum

Koransure auf einem Reiskorn – Ausstellung über Kalligraphie

Eine aktuelle Ausstellung im Berliner Pergamonmuseum befasst sich mit der islamischen Kunst des Schreibens. Zu den Highlights gehören zwei Reiskörner mit mikroskopisch kleiner Kalligraphie.

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2020
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Kalligraphie auf Stoff, mit Abri (Marmor) Papier, © Staatlichen Museen zu Berlin, Museum für Islamische Kunst / Haschmat Hossaini
Kalligraphie auf Stoff, mit Abri (Marmor) Papier, © Staatlichen Museen zu Berlin, Museum für Islamische Kunst / Haschmat Hossaini

Ob mikroskopisch klein oder monumental: Die Schau „Dawud al-Hossaini. Kalligraph des Königs“ im Berliner Pergamonmuseum befasst sich ab dem 7. Februar mit der islamischen Kunst des Schreibens. „Spektakuläre Highlights der Ausstellung sind zwei Reiskörner mit mikroskopisch kleiner Kalligraphie“, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am Donnerstag ankündigten. 

Eine Vielzahl von Kunstwerken, Marmorpapieren und Archivmaterialien, die Al-Hossainis starkes Engagement für die klassische islamische Kalligraphie und die reiche Kulturgeschichte Zentralasiens demonstrieren, werden präsentiert. Die Ausstellung wird durch eine großzügige Spende und eine Langzeitleihgabe von über 300 Materialien von Dr. Heshmat al-Hossaini, dem Sohn von Dawud al-Hossaini, unterstützt.

Als Kulturberater des letzten afghanischen Königs Muhammad Zahir Khan (1914-2007) leitete Dawud al-Hossaini (1894-1979) die staatlichen Druckereien Afghanistans. Das Berliner Museum für Islamische Kunst hatte kürzlich einen Teil seines Werks erworben.

Islamische Kalligraphie trifft Poesie

In der Sonderpräsentation des Pergamonmuseums werden erstmals eine Auswahl kalligraphischer Blätter und Objekte des Künstlers zu sehen sein, wie es hieß. Diese seien „virtuose Meisterwerke und zeugen zugleich von seinem Selbstverständnis als moderner Meisterkalligraph, der in der langen Tradition Zentralasiens arbeitet“, so die Kuratoren. Die Ausstellung läuft bis zum 3. Mai.

Der Überblick über das breitgefächerte Werk Al-Hossainis wird abgerundet durch eine Reihe außergewöhnlicher kalligraphischer Blätter, die seine Virtuosität als Kalligraph unter Beweis stellen und zugleich berühmte persische Dichter wie Bedil, Saib, Hafiz und Sadi zu Wort kommen lassen. In dieser Zusammenstellung von klassischer Poesie und Kalligraphie wird der umfassende Anspruch Al-Hossainis deutlich, sein starkes Engagement für die klassische islamische Kalligraphie, das sich mit einem tiefen Verwurzeltsein in poetischen Traditionen Zentralasiens verbindet. 

(KNA, iQ)