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Imam-Ausbildung

Merkel spricht sich für Imamausbildung aus

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich dafür ausgesprochen, dass mehr Imame in Deutschland ausgebildet werden sollen. Dieser Schritt sei notwendig für die Zukunft.

13
12
2018
Merkel
Merkel © Bistum Münster facebook

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für eine Imamausbildung in Deutschland ausgesprochen. Die Deutsche Islamkonferenz habe sich zum Ziel gesetzt, schrittweise zu mehr Eigenständigkeit zu kommen, sagte Merkel am Mittwoch im Bundestag. Es gebe bereits Islam-Studiengänge. „Wir brauchen auch eine Imamausbildung in Deutschland.“ Das mache „unabhängiger und ist für die Zukunft notwendig“.

Mit Blick auf die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) sagte Merkel, es habe dort Entwicklungen gegeben, die Sorgen bereitet hätten. Es gebe aber auch viele DITIB-Vertreter, mit denen man zusammenarbeite. Man müsse immer wieder mit der Türkei darüber sprechen. Die Entscheidung über eine mögliche Beobachtung durch den Verfassungsschutz träfen aber die Sicherheitsbehörden selbst.

Die DITIB-Zentrale soll offenbar nicht durch das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet werden. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Sicherheitskreise.

„Imamausbildung ist Sache der Religionsgemeinschaften“

„Auch wir haben ein Interesse daran, dass Imame in Deutschland ausgebildet werden“, erklärt Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland. Der Islamrat und seine angeschlossenen Landesverbände haben bereits über viele Jahre Strukturen aufgebaut und bilden bereits ihrem Selbstverständnis entsprechend Imame aus. Dem Handlungsspielraum des Staates seien in diesem Bereich von Verfassungswegen enge Grenzen gesetzt, was bei der Diskussion nicht unberücksichtigt bleiben dürfe. „Die Imamausbildung ist und bleibt Sache der Religionsgemeinschaften“, so Kesici.

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Selbstverständlich soll und muß jedes Training oder jede Fortbildung/Ausbildung von religiösen Rednern, Trainern, Predigern und Lehrern durch die entsprechenden Religionsgruppen selber festgelegt werden. Wenn ich eine eigene Religion ins Leben rufen will, bestimme ich selber meine religiösen Regeln und Maßstäbe oder tue dies gemeinsam mit meinen Anhängern oder Gläubigen. Es herrscht ja Religionsfreiheit. Also kann auch jeder Mensch seine eigene Religion erschaffen und anderen anbieten oder auch einreden. Keine Regierungspersonen haben mir in meine Religionsgestaltung hineinzureden. Auch dann nicht, wenn ich beispielsweise eine religiös-spiritelle Nudisten-Kirche gründen möchte - auf göttliche Eingebung hin.
13.12.18
17:00
Emanuel Schaub sagt:
Diese "Kirche" wäre gewiss was für Spanner und Spinner... Nur so ähnlich wie in der Sauna würde der Impetus dieserhalb zu konvertieren bald zu mitglieder Schwund führen... Im Ernst :die christlichen Gemeinden lassen sich vom staat alimentieren aber nicht in ihre Weitergabe etwelcher Eingebungen schurigeln. Unter uns :staatliche Eingebungen sind ja oft noch hanebüchener als religiös induzierte. gruss emanuel
17.12.18
14:37