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Sachsen

Ausreichend Grabstätten für Muslime

Durch die Flüchtlinge aus vornehmlich muslimischen Ländern dürfte auch in Sachsen in Zukunft die Zahl derer zunehmen, die nach den Regeln des Islam hierzulande beigesetzt werden sollen. Noch sehen die großen Städte keine Probleme.

22
08
2016
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Symbolbild: Ein muslimisches Grabfeld
Symbolbild: Ein muslimisches Grabfeld © by Sludge G auf Flickr (CC BY-SA 2.0), bearbeitet islamiQ

Die Ausrichtung des Grabes nach Mekka, keine aufwendige Gestaltung der Grabstätten und ein ewiges Ruherecht – bei Muslimen werden strenge Vorgaben an Gräber gestellt. In Dresden und in Leipzig können Muslime auf gesonderten Grabfeldern beigesetzt werden. Und trotz der steigenden Zahl von Muslimen in Sachsen sehen die Kommunen derzeit noch keinen zusätzlichen Bedarf an entsprechenden Grabstellen.

So stehen auf dem muslimischen Grabfeld auf dem Heidefriedhof in Dresden bei vorerst gleich bleibender Bestattungszahl noch bis 2021 genug Grabstellen zur Verfügung, wie Stadtsprecher Kai Schulz auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Insgesamt seien noch 35 muslimische Beisetzungen möglich. „Neben den Beisetzungen auf dem muslimischen Grabfeld Heidefriedhof gibt es durchaus auch Muslime, die auf anderen städtischen und konfessionellen Friedhöfen unter Beachtung der dort geltenden Friedhofsordnung und Akzeptanz der üblichen Rituale bestattet werden.“

Auf dem Leipziger Ostfriedhof stehen auf dem muslimischen Grabfeld noch 470 Grabstätten zur Verfügung. Seit 1997 wurden 87 Bestattungen registriert. Da die Kapazitäten noch lange ausreichen dürften, ist die Einrichtung von weiteren muslimischen Grabfeldern auf anderen städtischen Friedhöfen nach Auskunft des Friedhofamtes nicht vorgesehen.

In Chemnitz wurden auf dem Städtischen Friedhof seit dem Jahr 2000 zehn muslimische Bestattungen registriert, auch wenn es dort kein spezielles Grabfeld für Muslime gibt. Allerdings mussten die Angehörigen akzeptieren, dass die Grabstellen zum Beispiel nicht nach Mekka ausgerichtet sein konnten. „Bei entsprechender Nachfrage müssten in Zusammenarbeit mit der Muslimischen Gemeinde Bestattungsplätze geschaffen werden, die den religiösen Vorstellungen der Muslime gerecht werden“, so die Pressestelle der Stadt. (dpa/iQ)