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Freitagspredigten, 15.01.2016

Zeitverschwendung, Kinderliebe, Gemeinschaftlichkeit

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Muslimische Gebetsketten in einer Moschee © by Beggs auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

Zeitverschwendung

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es darum, dass man seine Zeit nicht verschwenden soll. Alle würden sich stets beschweren, dass Sie keine Zeit hätten, doch das eigentliche Problem sei, dass man die Zeit nicht richtig nutzen würde. Man würde sich beispielsweise zu lange damit beschäftigen Fernsehserien zu schauen, auch wenn das Schauen der Serien keine schlechte Tat per se ist, müsse Muslimen klar sein, dass man die Zeit besser nutzen könne.

Kritisch sei es außerdem, dass man zum Teil extrem auf die Einhaltung der Sendezeiten achten würde und diese Leidenschaft bei den Gebeten fehle. Außerdem steht weiter geschrieben, dass man auf den Inhalt der Serie achten müsse, oftmals würden im Islam unerlaubte Handlungen oder Gegenstände gezeigt, daher müsse man sich vor einer zu starken Beeinflussung durch die Serie in Acht nehmen.

Das Zusammenleben im Islam

In der Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) geht es um das Zusammenleben im Islam. Der Mensch sei im Islam das edelste Geschöpf und jeder einzelne Mensch teile sich die Welt als Lebensraum. Daher seien Probleme jeglicher Art stets gemeinschaftlich anzugehen.

Unterschiede zwischen den Menschen sollen nicht als Streitpunkt gesehen werden. Somit würde man die gottgegebenen Eigenschaften nicht achten. Die Unterschiede sollen vielmehr als Chance zum gegenseitigen Kennenlernen gesehen werden. Die Freitagspredigt der DITIB endet damit, dass erwähnt wird, dass die Ethik des Islams Toleranz und Liebe lehre. Dies sei deshalb der Grund, dass alle Menschen, unabhängig von Religion, Herkunft und Hautfarbe mit den gleichen ethischen Maßstäben behandelt werden sollen.

Kinderliebe

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Liebe zu Kindern. Ein Muslim habe die Aufgabe auf die seelische und körperliche Gesundheit seiner Kinder zu achten. Deshalb sei es wichtig sowohl auf die schulische Bildung und die richtige Erziehung zu setzen. Aber auch die Liebe dürfe in der Erziehung nicht zu kurz kommen. Der Prophet Muhammad (s) sei für Muslime da das größte Vorbild, denn erst mit ihm sei die offene Anerkennung und die Liebe zu den Kindern zur Normalität geworden.

Außerdem müsse man drauf achten, stets ein gutes Vorbild für die Kinder zu sein. Denn die Eltern seien die erste Erziehungsanstalt für die Kinder. Der Islam würde außerdem lehren, dass der Umgang mit Kindern liebevoll und aufmerksam vollzogen werden müsse.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.