









FDP-Landespolitiker in Düsseldorf wollen islamischen Religionsunterricht abschaffen. Die NRW-Kultusministerin hält dagegen. Auch Muslime kritisierten den Vorstoß der Liberalen.
Er hat jahrelang als vermeintlicher Professor für die NRW-Landesregierung gearbeitet. Doch der Experte war wohl ein Hochstapler. Der Schwindel sei erstaunlich einfach gewesen, sagt er vor Gericht.
In Nordrhein-Westfalen wurde eine ehrenamtliche Richterin aufgrund ihres Kopftuches vom Dienst ausgeschlossen. Gegen diese Entscheidung will sie nun klagen und zieht sie vor das Bundesverfassungsgericht.
Seit 2012 gibt es in NRW den islamischen Religionsunterricht. Die FDP will, dass sich das ändert – und präsentiert eine Alternative. Für den Islamrat sei es nur Populismus.
Erneut steht das Kopftuchverbot für Richterinnen in NRW im Fokus. In einem aktuellen Fall muss sich eine ehrenamtliche Richterin zwischen ihrem Amt und ihrem Kopftuch entscheiden. Andernfalls droht ihre Streichung von der Schöffenliste.
An den Hassbotschaften an Moscheen per Lieferdienst beißen sich die Ermittler die Zähne aus. Einen Fortschritt gibt es aber: Die Masche ist inzwischen technisch nahezu vollständig unterbunden.
„Es gibt kein jüdisches, christliches, muslimisches Blut, es gibt nur menschliches Blut!“ – mit solchen Sätzen ruft Margot Friedländer seit Jahren zu Versöhnung und Zusammenhalt auf. Dafür wird sie nun geehrt.
Derzeit wird in Nordrhein-Westfalen eine Studie zum Islamischen Religionsunterricht durchgeführt. Allerdings sorgen die Fragen der Studie bei Eltern und Lehrern für Kritik. Sie fordern einen sofortigen Stopp.
Die Hassbotschaften an Moscheen in NRW sind weiter verbreitet als bisher bekannt: Unbekannte bestellen im Namen der Moscheen und platzieren auf Kassenzetteln rechte Hassparolen. Das LKA zählt mehr als hundert Fälle.
Gegen Rechtsextremismus sind am Wochenende in Nordrhein-Westfalen wieder Massen von Menschen auf die Straße gegangen. Die größte Kundgebung gab es in der Landeshauptstadt.