









Mit einer interreligiösen Menschenkette durch die bayerische Landeshauptstadt haben am Sonntag mehrere Tausend Menschen ein Zeichen gegen Rassismus und Hass gesetzt. Ähnliche Kundgebungen fanden auch in anderen Großstädten statt.
Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist weltweit gefährdet. Die Bundesregierung hat nun einen differenzierten Bericht über typische Formen von Einschränkung und religiöser Verfolgung vorgelegt.
Erst wettert die AfD gegen den Islam. Dann erhebt einer ihrer Landeschefs Vorwürfe gegen die katholische und die evangelische Kirche. Hat die AfD etwas gegen Religion? Nein. Zumindest im Westen hat sie auch fromme Anhänger, darunter viele Evangelikale.
Christian Wulff findet Mesut Özils Offenheit bezüglich seine Pilgerfahrt vorbildlich. Wulff empfiehlt auch Christen offener mit ihrem Religion umzugehen.
Der Präses der Evangelischen Kirche Deutschland ist der Meinung, dass die AfD nicht nur dem Recht der Religionsfreiheit, sondern der ganzen Gesellschaft schadet. In einer Pressemitteilung hat er sich strikt gegen den Anti-Islam Kurs der AfD gestellt.
17 christliche und muslimische Geistliche nehmen an einer Tagung in Hamburg über Religionen und Gerechtigkeit in der Gesellschaft teil. Dabei wird klar: Das interreligiöse Gespräch ist ein Schlüssel zum Zusammenleben.
Bei einem internationalen Treffen in Wien rufen Vertreter der großen Weltreligionen zu mehr Toleranz auf.
Kardinal Walter Kasper warnte am Wochenende in Aachen davor sich vor Flüchtlingen, dem Islam oder einer Islamisierung Deutschlands zu fürchten und forderte die Menschen auf gegenüber Flüchtlingen eine Willkommenskultur zu praktizieren.
Laut einer Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) sieht die Hälfte der Befragten die bevorstehende religiöse Vervielfältigung in Deutschland kritisch. Rund 64 Prozent gaben an, positiv von Muslimen zu denken.
Der Frankfurter Wissenschaftler Bekim Agai warnt davor Muslime auf deren Religion zu reduzieren. Schwierigkeiten mit Muslimen sollten nicht immer „islamspezifisch“ gesehen werden, so könne man auch eher Lösungen für diese finden.