









Religionsgemeinschaften setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei den Freitagspredigten. Die IGMG widmet sich der Definition und den Zielen einer Umma, die DITIB weist auf das Thema Gastfreundschaft hin und der VIKZ klärt über das Thema Liebe und Geschwisterlichkeit auf.
Überall auf der Welt begehen Muslime heute das Opferfest. Vertreter der Religionsgemeinschaften gratulieren und machen auf die Bedetung des Opferfestes aufmerksam. Vor allem der Gedanke der Solidarität wird hervorgehoben.
Die Wahlinitiative „Gehe wählen!“ hat einen offenen Brief an die Parteien im Bundestag veröffentlicht. Darin werden unter anderem die rechtliche Gleichstellung des Islam, ein stärkerer Kampf gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit und Reformen bei den Sicherheitsbehörden gefordert.
Die Freitagspredigten setzen Akzente. Opfern als Gottesdienst ist Schwerpunkt bei der DITIB; Tugenden in den Tagen vor und während Opferfestes sind Thema bei der VIKZ. Respekt gegenüber Älteren fordert die IGMG.
Kritik an der Zusammensetzung, Kritik an der Themenwahl. Der fünfte Runde Tisch Islam in Baden-Württemberg wird von der Integrationsministerin gefeiert, von den Muslimen jedoch kritisiert. Liegt eine Ausgrenzung und Bevormundung von Muslimen vor?
Unterschiedliche Schwerpunkte sind heute in den Freitagspredigten zu finden. Der VIKZ macht auf den Beginn des Monats Dhu-al-Hijja aufmerksam, die IGMG auf einen wachsenden Bedarf von jungen Menschen für die Bildungsarbeit und die DITIB betont die Wichtigkeit von Moscheen.
Bei einer Veranstaltung in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, diskutierten Vertreter aus Gesellschaft, Religionsgemeinschaften und Staat über die Anerkennung von Muslimen in Baden-Württemberg. Die Beteiligten wurden aufgerufen, Vorschläge für einen Staatsvertrag einzureichen.
Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen hat Verhandlungen über einen Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften DITIB und Schura aufgenommen. Die Religionsgemeinschaften fordern eine Anerkennung als Körperschaft des Öffentlichen Rechts und die Abschaffung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen.
Muslimische und christliche Vertreter kamen in Hessen beim „Tag des Dialogs“ zusammen. In einer gemeinsamen Erklärung verpflichteten sie sich, künftig enger zusammenarbeiten. Im Fokus der diesjährigen Gespräche standen der Islamische Religionsunterricht und die Ausbildung von Lehrkräften an hessischen Universitäten.
Die islamischen Religionsgemeinschaften setzen in ihrer heutigen Freitagspredigt jeweils unterschiedliche Akzente. Die DITIB betont das Zusammenleben, die IGMG den Umweltschutz und der VIKZ die Nachbarschaft.